Archiv der Kategorie: Fun

Spielenachmittag für Erwachsene im Kettler-Saal

IMG_0328Die Pfarrgemeinde St. Gereon veranstaltet in unregelmäßigen Abständen Spielenachmittage für Erwachsene im Kettler-Saal der Pfarrgemeinde, in der Mainzer Str. 88. Für Mittwoch dieser Woche, den 22. Mai, um 15:00 Uhr ist der nächste Spielenachmittag angekündigt.

 

Wenn ich es schaffe, werde ich versuchen als „alter Spielratz“ mal hinzugehen, da ich fest davon ausgehe das hier Gesellschafts- und Kartenspiele gespielt werden. (Ich unterdrücke hier jegliche Kommentare, was Google nach der Eingabe „Erwachsenenspiele“ bei der Suche alles vorschlägt).

 

Ich denke es wird ein unterhaltsamer Nachmittag und würde mich freuen den ein oder anderen Leser dort zu treffen.

 

Und nicht vergessen, wenn Sie Freizeit haben, dann Voten Sie (für den Spielplatz in Nackenheim)

Alle Jahre wieder – Das Sommerferienprogram der VG steht online bereit

In den Ferien findet in der VG Bodenheim regelmäßig ein Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche statt. Ob Workshop oder Ausflug, hier ist hoffentlich für jeden etwas dabei. Auch in diesem Jahr wird für die Sommerferien, in der Zeit vom 8.7.2013 bis zum 16.8.2013,  ein spannendes und abwechslungsreiches Programm angeboten.

 

Romeinen_en_KeltenBeim Lesen habe ich mir durchaus gewünscht nochmal Kind zu sein. Unter dem Titel „Keltenlager“ bietet zum Beispiel der Nackenheimer Museumsausschuss vom 16. – 19. 7. 2013, 4 Erlebnistage, voll mit Aktionen und Ausflügen, an. Alle 78 Angebote findet man in dem 40 Seiten starken Programmheft.

 

© Loki1, Bildquelle:  Wikimedia http://commons.wikimedia.org

 

 

Das aktuelle Anmeldesystem gilt, wie auch im letzten Jahr, für das Sommerferienprogramm. Der dafür erforderliche Anmeldebogen befindet sich im Heft.

 

Aufgrund von Verzögerungen beim Druck wird das Heft ein paar Tage später erscheinen.

Online ist es aber natürlich sofort zum Herunterladen bereitgestellt.

 

Und wenn Sie Freizeit haben, dann Voten Sie (für den Spielplatz in Nackenheim)

Wochenendbeilage 18/2013 – Schmunzelnde Nackenheimer

Einige nicht so ernst gemeinte Beiträge aus der letzten Woche. Wir haben jedenfalls geschmunzelt und hoffen unsere Leser tun dies auch. Die Autoren wünschen ein schönes Wochenende. Ehrlich! Ich empfehle Euch, diesen vorwiegend satirischen Blogbeitrag NICHT zu lesen. Hier ist nichts weltbewegendes, revolutionäres oder hochgradig bildendes zu finden. Hier findet nur das Niederschlag, was mir so zu manchen Dingen und Themen einfällt oder ich irgendwo gesehen habe.

Thema – Mit dem Smartphone im Wingert

Mitte April erschienen in der AZ einige Artikel zum Thema „Multimediale Weinwanderung“ und „Mit dem Smartphone im Wingert“ Hier konnte man lesen, dass der Stadecken-Elsheimer Winzer, Timo Eppelmann, hier eine innovative Idee umgesetzt hat.

QR-Codes (englisch Quick Response: „schnelle Antwort“) am Weinwanderweg leiten Smartphone-Nutzer zu Kurzfilmen. Die Kombination aus Weinwissen und Wandern im Multimedia-Format gilt als Novum.“

(Quelle: Rhein Main Presse, Allgemeine Zeitung, Ausgabe Landskrone vom Freitag, 12. April 2013 )

eppelmann-qrcode

In einem zweiten Artikel wurde dieses Thema vertieft:

Entlang der seit 2012 bestehenden Selztal-Terroir-Wanderroute, die fünf verschieden

lange Strecken (3,1 bis 7,8 Kilometer) zwischen Jugenheim, Stadecken-Elsheim und Essenheim umfasst, finden sich daher seit diesem Wochenende sogenannte QR-Codes die sich bequem mit dem Smartphone oder Tablet einscannen lassen und Informationen rund um Wein und Landschaft liefern. „Wir wollen dem Gast einen individuellen Wanderführer bieten und Land, Leute und unsere Weine vorstellen“, machte Timo Eppelmann deutlich.“

(Quelle: Rhein Main Presse, Allgemeine Zeitung, Ausgabe Landskrone vom Montag, 15. April 2013 )

 

Die Idee fand ich super. Ich als „Zugereister“ bin ja nicht mit dem Weinbau aufgewachsen und musste mir daher mühsam meine Weinkenntnisse, durch Besuche bei vielen Weinproben, „antrinken“. Auch ergänzen viele Bücher, die sich mit Wein beschäftigen, nunmehr meinen Bücherbestand. Man will ja nicht als Dummy dastehen, wenn der Besuch mal nachfragt was er denn, zu den hervorragenden Menus meiner Frau, serviert bekommt. Auch wenn man bei den Nackenheimer Winzern eine Rundfahrt bucht bekommt man sozusagen das Wissen „aus erster Hand“ vermittelt. Nur leider hat man nicht immer so viele Gäste, dass man genügend Leute zusammenbekommt um eine Weinbergsrundfahrt durchzuführen.

 

Also habe ich mal die Website des Winzers besucht. Dort fand ich folgendes:

Die ‚Multimediale Weinwanderung‘ steht ab sofort jedermann zur Verfügung, auch jenen, die über kein Smartphone verfügen, denn mittels des speziellen Flyers (Download) erhalten Sie die gesamte Wanderstrecke und die URLs der Kurzfilme zum Aufruf im Internetbrowser. Start– und Zielpunkt der Wanderung.

 

Toll, der Winzer hat extra eine Filmfirma engagiert um seine Videos zu erstellen. Diese machen nicht nur Werbung für ihn und seinen Betrieb, sondern sind auch speziell auf „seine Strecke“ zugeschnitten. Also für mich eher nicht nutzbar, es sei denn ich schleppe meinen Besuch nach Stadecken-Elsheim. Extra Filme drehen zu lassen kam für mich auch nicht in Frage. Mein CFO (Chief Financial Officer) Ingrid lehnt solche Ausgaben ab.

 

RheinhessenAlso, was macht der Mann von Welt ohne Geld – Er sucht selber mal auf YouTube – ob sich nicht andere Clips finden. Als erstes fand ich dort den Kanal von Rheinhessenwein. Dort fand ich Clips die wohl im Zusammenhang mit der Bewerbung zum „Great Wine Capital“ erstellt wurden.

 

·         Kapitel 01 Gästehaus im Weingut

·         Kapitel 02 Rheinhessen & VDP

·         Kapitel 03 Message in a bottle

·         Kapitel 04 Vier Winzerinnen 

·         Kapitel 05 Tourismus

·         Kapitel 06 Roter Hang 

·         Kapitel 07 Sterneküche 

·         Kapitel 08 Mainzer Weinbörse 

·         Kapitel 09 Internationaler Weinhandel

·         Kapitel 10 Mainzer Weinsalon 

·         Kapitel 11 Ökowinzer 

·         Kapitel 12 Kellereinen 

·         Kapitel 13 Winzersekt

·         Kapitel 14 Selection Rheinhessen 

·         Kapitel 15 Rotwein

·         Kapitel 16 Weinlese und Ausblick

 

Da die Beiträge sich aber meist auf die ganze Region beziehen, sind sie nur begrenzt geeignet um Nackenheim darzustellen, bzw. unsere Winzer zu unterstützen. Der Beitrag zum „Roten Hang“ wird zwar von Guntrum in Nierstein präsentiert, enthält aber im zweiten Teil doch einiges über Nackenheim, das Weingut Gunderloch und Carl Zuckmayer. Aber alle Beiträge wurden auch in Englisch erstellt und sind ebenfalls dort verfügbar.

 

Werner_erklaertAlso war weitersuchen angesagt. Als nächstes fand ich dann eine Serie der SWR Landesschau Rheinland-Pfalz: „Werner erklärt Wein“.  In der Einleitung der Sammlung von 21 Clips kann man folgendes lesen:

Unser Weinexperte Werner Eckert, bekannt aus verschiedenen Radio- und TV-Sendungen, erklärt Ihnen in unserem kleinen Internetlehrgang alles was Sie als Weineinsteiger wissen müssen.

Angefangen bei den Weinregionen in Rheinland-Pfalz und ganz Deutschland, über die verschiedenen Rebsorten, bis hin was ein ordentlicher Wein kosten darf und bei welcher Temperatur man ihn am besten trinkt, vermittelt Ihnen Werner das Wichtigste in leicht verdaulichen Häppchen.“

·         Werner erklärt Wein: Über die Serie

·         Werner erklärt Wein: Die richtige Temperatur

·         Werner erklärt Wein: Richtig trinken und schmecken

·         Werner erklärt Wein: Das richtige Glas

·         Werner erklärt Wein: Was darf ein guter Wein kosten?

·         Werner erklärt Wein: Was steht auf dem Etikett  

·         Werner erklärt Wein: Der richtige Boden

·         Werner erklärt Wein: Dornfelder

·         Werner erklärt Wein: Grauburgunder

·         Werner erklärt Wein: Riesling

·         Werner erklärt Wein: Rivaner

·         Werner erklärt Wein: Silvaner

·         Werner erklärt Wein: Spätburgunder

·         Werner erklärt Wein: Weißburgunder

·         Werner erklärt Wein: Die Ahr

·         Werner erklärt Wein: Der Mittelrhein

·         Werner erklärt Wein: Die Mosel  

·         Werner erklärt Wein: Die Nahe

·         Werner erklärt Wein: Die Pfalz

·         Werner erklärt Wein: Rheinhessen

·         Werner erklärt Wein: Weitere deutsche Weinregionen

 

Gerade die Beschreibungen der Weinsorten haben mir gut gefallen. Diese kann man auch neutral, parallel zu den vorgestellten bzw. angepflanzten Weinen, zeigen. Also passen viele der Clips auch für Nackenheim. Und Werner hat noch mehr drauf. Es gibt eine weitere Reihe von Mitschnitten des SWR aus der Sendung „Kaffee oder Tee“ die sich mit der Arbeit im Weinberg beschäftigt. In der Erklärung zum ersten Beitrag kann man folgendes lesen:

Einen guten Wein zu trinken ist für viele ein Genuss. Doch wie stellt man ihn eigentlich her? Vom aufwändigen Werdegang des Weins erfahren die meisten Verbraucher wenig. Das ändert sich nun mit unserer neuen Serie. In „Werner, wie geht Wein?“ erfahren Sie alles über den langen Weg der Weinerzeugung von der Rebe bis ins Glas.“

 

Gemeinsam mit der Schwabsburger Winzerin Christine Huff  führt der Wein-Experte Werner Eckert durchs Jahr des Winzers und die anfallenden Arbeiten, mit den folgenden Beiträgen:

·         Werner, wie geht Wein: Weingenuss | Kaffee oder Tee?

·         Werner, wie geht Wein: Winter-Kahlschlag | Kaffee oder Tee?

·         Werner, wie geht Wein: Austrieb und Düngen | Kaffee oder Tee?

·         Werner, wie geht Wein: Laubarbeit | Kaffee oder Tee?

·         Werner, wie geht Wein: Grüne Lese | Kaffee oder Tee?

·         Werner, wie geht Wein: Ausbrechen | Kaffee oder Tee?

·         Werner, wie geht Wein: Blüte und Schädlingsbekämpfung | Kaffee oder Tee?

·         Werner, wie geht Wein: Reben biegen | Kaffee oder Tee?

 

Dottore_ReblausBei meiner Suche nach Clips stolperte ich auch über „Dottore Reblaus“ den vielleicht kultigsten Experte der Weinwelt aus der Schweiz. Der Dottore vermittelt Insiderwissen aus erster Hand, äh, Klaue: Schalten Sie ein, wenn Dottore Reblaus live aus dem Weinberg über Wissenswertes, Kurioses, Lehrreiches, Unglaubliches rund um den Wein berichtet. Und hält sich nicht zurück, Ihnen auch die verschwiegensten Geheimnisse auszuplaudern. So reichern Sie Weinwissen an, mit dem Sie groß auftrumpfen. Zur Serie gehören:

·         Der Kater

·         Der Biowein

·         Der Korkschmecker

·         Das Fischmenue

·         Das Sprichwort

·         Das Champagnerbad

·         Das Souvenir

·         Der Bierbauch

·         Das Geschenk

·         Der Rotweinfleck

 

Ich denke das diese Clips reichlich „Anschauungsmaterial“ bieten um einen Weinbergs-Spaziergang virtuell zu bereichern. Für alle die diese Clips nicht immer neu aus dem Netz laden wollen und bekennende Apple Fans sind empfehle ich als App „Goodreader for IPad und IPhone“. Damit habe ich alle Clips bereits auf meinem Tablet und IPhone dabei.

 

Für Winzer die selber QR-Codes mit Links zu den Clips erzeugen wollen, um diese an ihren Reben anzubringen, empfehle ich die Website – http://qr-code-generator.de/ zum Erzeugen derselben. Der erzeugte QR-Code kann als Grafikdatei gespeichert und ausgedruckt werden. Und ein Laminiergerät sollte jeder unserer Winzer ja sein Eigen nennen. Durch die Verbindung des Links mit dem Namen des Winzers und dessen Anschrift, entstehen eigene Werbetafeln.

Fehlschlag der Woche

IMG_0213Google übertreibt es doch nun etwas mit den Features von Google-Map. Die Positions-Markierungs-Stecknadeln in Erlangen sind einfach ZU GROSS geraten.

 

Insgesamt gibt es 19 dieser Stecknadeln im Stadtgebiet von Erlangen. Diese weisen auf “verlorene Schätze” im Stadtgebiet hin.

 

 

 

Mein Unterhaltungstipp fürs Wochenende

Ingrid hat eine ganz tolle Torte gebacken. Mandarinensahne, mit einem Marzipanteig, Konditorqualität.

Torte1torte2

PS: Gestern Abend habe ich im Lehrbrünnchen auch frische Kuchen und Torten gesehen. Die Wirtin war gerade am Backen.

 

Das Allerletzte

Am meisten gelacht habe ich über eine Satire des ARD Morgenmagazins mit dem Titel „Peer Steinbrück mit „Hätte, hätte, Fahrradkette„. Die Kanzlerin schuh-plattelt – Einfach Göttlich.

 

Liebe Leser, ich hoffe ihr hattet so viel Spaß beim Lesen, wie ich beim Schreiben. An dieser Stelle seid ihr gefordert Ergänzungen, Fragen oder auch weitere Ideen beizutragen.

 

Aus der Region – Pokern Live für Jedermann

Wer gestern die AZ gelesen hat weiß warum gestern kein Blogeintrag von mir veröffentlicht wurde. Ich war in Dienheim Pokern. Hier treffen sich Pokerfreunde aus der Region zu Pokerturnieren.

20130427aFür kleines Geld kann man hier um Sachpreise pokern. Einen Artikel hierzu erschien auch gestern in der AZ. Unter dem Titel „Wer hat die besten Karten?“ informierte die AZ über die regelmäßig stattfindenden Turniere, sowie das Jahresergebnis aus 2012.

Immer wieder lese ich die folgenden Aussagen des Artikels gerne: „Der schönste Tag des noch jungen Vereins war das große Jahresfinale am 30. Dezember 2012. Über 100 Spieler sammelten über das Jahr Punkte, um eine gute Ausgangsposition für den Finaltag zu haben…..Denn erst nach knapp zehn Stunden Spielzeit konnte der Nackenheimer Peter Stey die letzte Hand gewinnen und machte sich zum Poker- Champ des letzten Jahres.

(Quelle: Rhein Main Presse, Allgemeine Zeitung, Ausgabe Landskrone vom Samstag, 27. April 2013 )

Schon lange hat Pokern die dunklen, verrauchten und meist illegalen Hinterzimmer verlassen, um einen Siegeszug durch die Welt der Onlinespieler (z.B. auf Pokerstars.de usw.) anzutreten. Für meinen Teil kann ich nur immer wieder feststellen das Live-Poker nochmal eine Steigerung dazu ist. Die Atmosphäre an den Tischen in Dienheim unterscheidet sich aber deutlich von den im Fernsehen übertragenen Pokerturnieren der Profis und ähnelt eher den Pokernächten von Stefan Raab. Bei unseren Turnieren in Dienheim findet man kaum Sonnen-bebrillte, Kapuzen-vermummte und mit Ohrhörern-bestückte Profi-Zocker, sondern alle Generationen sind, entsprechend der Altersverteilung in unserer Gesellschaft, an den Tischen präsent. Gerade das Siegerfoto des letzten Turnieres verdeutlicht dies.

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Alle Teilnehmer haben eine Menge Spaß und nehmen sich und auch das Spiel nicht tierisch ernst. Gerade Neulinge werden gerne unterstützt. Carsten Steiner (oben links im Bild) bietet auch, auf Anfrage, gerne Einführungen für Poker-Anfänger an.

Nachdem beim letzten Turnier Maureen Spitzl gewonnen hatte (Bildmitte, wo sonst) hatte gestern Wilhelm Wöll die besten Karten und das Quäntchen Glück um das Turnier für sich zu entscheiden (im Bild oben ganz rechts). Im gelang es nicht nur mich „vom Tisch zu nehmen“ sondern auch alle weiteren Teilnehmer die gestern angetreten waren.

Wer Lust hat kann sich schon mal den 17. Mai im Kalender eintragen. Die Einzelheiten werden auf Facebook und unter www.rfs-poker.de in Kürze veröffentlicht. Ich würde mich freuen dort auch mehr Nackenheimer zu treffen und wer Interesse Poker-Einführungen oder Pokerspielen hat kann sich natürlich auch bei mir melden. (Im Kopf des Blogs besteht die Möglichkeit mir eine E-Mail zu senden)

Wochenendbeilage 16/2013 – Schmunzelnde Nackenheimer

Einige nicht so ernst gemeinte Beiträge aus der letzten Woche. Wir haben jedenfalls geschmunzelt und hoffen unsere Leser tun dies auch. Die Autoren wünschen ein schönes Wochenende. Ehrlich! Ich empfehle Euch, diesen vorwiegend satirischen Blogbeitrag NICHT zu lesen. Hier ist nichts weltbewegendes, revolutionäres oder hochgradig bildendes zu finden. Hier findet nur das Niederschlag, was mir so zu manchen Dingen und Themen einfällt oder ich irgendwo gesehen habe. (Vorspann geklaut beim Stammhirnrinde Blog)

 

Thema – Rund ums neue E-Bike

Zu Beginn dieser Woche hatte ich bereits kurz über die ersten Erfahrungen mit dem Aldi E-Bike berichtet (Wochenend‘ und Sonnenschein – Erste E-Bike Erfahrungen).  Heute möchte ich dies in der Wochenendbeilage vertiefen.

 

Meine Motivation zum Kauf eines E-Bike

Da ich deutlich über 130 Kilo auf die Waage bringe, ist das Thema Bewegung und Abnehmen immer ein Thema für mich. Spinning auf einem Hometrainer-Fahrrad brachte bisher keinen Erfolg. Das Teil bewegt sich einfach nicht von der Stelle. Auch ein Schokoriegel in etwa 2 m Abstand positioniert,  konnte trotz extremem Treteinsatzes nicht erreicht werden. Das Teil bewegt sich einfach nicht von der Stelle und ist damit einfach zu langweilig für mich.

Auch Fahrten auf meinem normalen Fahrrad lassen  mich an Steigungen immer wieder außer Atem geraten. Dies führt im Extremfall dazu dass ich absteigen und schieben muss. Welche Blamage. Während meiner Frau immer locker 500 m vor mir her strampelt, mühe ich mich schon bei kleinsten Steigungen ab. Auch meine Schweiß-Wasser-Verdunstungskühlung führt hierbei nicht zu besseren Ergebnissen. Eigentlich fühle ich mich auf dem Teil nur im „Bergab-Modus“ wohl. Der Nachteil hier ist aber das man erst den Berg rauf muss bevor man in diesen Modus umschalten kann.

Also schlug mein Schatzi die Anschaffung eines E-Bike vor. Sie ist halt immer um meine Gesundheit besorgt. Wir waren uns einig erst mal mit einem preiswerteren Modell zu testen ob dies für uns geeignet ist. Also haben wir auf das Aldi Angebot gewartet und für 699,- € E-Bikes erstanden.

 

Der Kauf

Morgens, um 10 vor Acht reihten wir uns in die Schlange der Wartenden vor der Aldi Filiale ein. Da wir nicht die Ersten waren, entwickelte ich gedanklich eine Strategie um mit Sicherheit 2 E-Bikes zu erstehen. Erst Zahlen – Dann holen – sollte mir die E-Bikes sichern. Also schoss ich, nach Öffnung, sofort zur Kasse. Dort schickte mich aber die Kassiererin, freundlich aber bestimmt, zurück in den Laden um dort zunächst die E-Bikes zu holen. „Wir sind ja nie sicher wie viele wir davon haben und ob die ja nicht schon weg sind.“

Also zurück auf Start und 2 E-Bikes gesichert. Eins links, eins rechts, schob ich im wahrsten Sinne des Wortes, zurück zur Kasse. Ja, die Kassenzeile ist für 2 E-Bikes, mit mir in der Mitte, tatsächlich breit genug. Wobei ich sagen muss dass die Vermeidung von Beschädigungen mir aufgrund meiner „Überbreite“ nicht leichtgefallen ist.

Da man nicht direkt aufsteigen konnte weil Lenker, Sattel und die Pedale erst angeschraubt und eingestellt werden müssen, hatten wir einen Transport mit einem befreundeten Winzer organisiert. (Danke nochmal Christian) Der hat uns dann mit seinem VW-Transporter die Bikes nach Hause gefahren.

 

Der Aufbau

ebike-gesamtgewichtVor den Aufbau hat der Herr erst das Lesen der Bedienungsanleitung gestellt.  Gleich auf Seite 3 ereilte mich der erste Schock. Ich überschreite die maximale Zuladung deutlich!

Ein Versuch meine Angetraute davon zu überzeugen das damit jede sportliche Aktivität erledigt sei, wurde von ihr mit den Worten „Das wird schon passen“ zum Scheitern verurteilt.

Also war Weiterlesen und Aufbauen angesagt. Das mitgelieferte Werkzeug erinnerte mich doch stark an IKEA. Ich liebe Inbus-Schlüssel. Wie man allerdings damit, die für die einzelnen Schraubenverbindungen vorgegebenen Drehmomente, einhalten soll ist mir nicht klar geworden.

 ebike-werkzeugebike-drehmoment

Aber vielleicht hätte ich den Vor-Ort-Service mal bemühen sollen um diese Frage zu klären. Während der Garantiezeit besteht, allerdings nur für defekte E-Bikes, ein Reparaturheimservice, an den man sich im Bedarfsfall wenden kann.

ebike-akkuladenNachdem alles eingestellt und befestigt war begann ich im Teil 3 der Anleitung zu lesen um meine erste Probefahrt zu starten. Doch halt – hier klebte ein Aufkleber – der dies verhinderte.

 

Also zunächst die Akkus an das Ladegerät angeschlossen und gewartet.  

 

Die Probefahrten

Über die erste Fahrt hatte ich ja bereits berichtet. Nach diesem, sehr positiven Erlebnis, suchte ich nach neuen Herausforderungen für mich und mein neues E-Bike. Nun wollte ich doch wissen ob mich das Teil auch vom alten Ortskern wieder in die Höhen des Sprunk transportiert. 100% Motorunterstützung mussten ja schließlich getestet werden. Als Ziel wurde der Bäcker im Netto-Markt gewählt, man gönnt sich ja sonst nichts, um dort ein paar Brötchen zu besorgen.

Klar war von vornherein auch das das Ewiggässchen weder abwärts noch bergauf als Fahrstrecke geplant wurde. (Hier war mir einfach das Risiko, schieben zu müssen, zu hoch.)

Abwärts ging es durch die Weinbergstr. in den Ort.  Der Rücktritt erlaubte sogar die einhändige, (durchaus stilvolle), Begrüßung anderer Nackenheimer Bürger unterwegs. Auch die Geradeausstrecken, zum und vom Netto und wieder zurück, waren dank des Elektroantriebes kein Problem. Locker auch die Weinbergsstr. hoch. Ja ich gebe zu das ich hier schon die   Stufe 3 (70% Unterstützung) eingeschaltet habe.

Auch die Königsbergerstr. lies sich locker, wenn auch langsam, bewältigen. Ich danke an dieser Stelle nochmal dem Fahrer von Hermes der geduldig und ohne zu hupen hinter mir her gezuckelt ist.

Dann rechts ab, zum Sprunk hoch. Trotz Stufe 4 (100% Motorleistung) muss man natürlich immer noch mittretten. Aber es gelang mir, wenn auch mit wackligen Beinen, unser Haus, ohne abzusteigen, zu erreichen. Scheinbar verhindert die „Überladung“ des Gerätes hier eine vollständige Unterstützung. Sicherlich wäre hier ein 80 kg Fahrer locker hochgekommen. Aber mit etwas mehr Training schaffe ich dies auch noch. (Hab ich mir jedenfalls vorgenommen.)  

 

Unterwegs in der Region

In der AZ habe ich gelesen dass man im Mainzer Rathaus überlegt die Ratssitzungen per Livestream übertragen zu lassen. Auch an der Mainzer Universität scheint die Aufzeichnung und Übertragung von Vorlesungen schon zum Standard zu gehören.

Vielleicht sollten wir dies auch für die Nackenheimer Einwohner Versammlung  überlegen. Bei der letzten Einwohner Versammlung waren sechs Bürger anwesend. Ein Livestream Übertragung könnte diese Zahlen durchaus verdoppeln.

 

Schnelles Internet mit EWR

In dieser Woche waren wir in Sachen schnelles Internet im Westhofen und Guntersblum unterwegs. Wir führten dort Gespräche mit den Bürgermeistern um mehr über ihre Erfahrungen mit dem EWR beim Ausbau des Internets zu erfahren.

Beide Bürgermeister betontem die positive Zusammenarbeit mit dem EWR. Für uns war und ist das EWR ein zuverlässiger Partner.

Zum Schmunzeln brachte mich aber eine Bemerkung des Bürgermeisters von Westhofen.

Bei uns hat das EWR den Schwerpunkt beim Ausbau auf die noch nicht mit schnellem Internet erschlossenem Gemeinden gelegt. Westhofen selber wurde dabei nicht wirklich berücksichtigt da dort bereits schnelles Internet durch die Telekom angeboten wird.

Nachdem nun die Berg Gemeinden erschlossen wurden möchte nun die Bürger Westhofens so schnell wie möglich ebenfalls EWR Internet beziehen da sie dort bis zu 50 Mbits erhalten können.“

Für mich war das halt wie im normalen Leben. Man schaut auf seinen Nachbarn und beneidet sie um die Möglichkeiten die sich ihnen erschließen. Schnelles Internet ist halt nie schnell genug.

 

Mein Unterhaltungstipp fürs Wochenende

Zur Vorbereitung einer Weinprobe habe ich mir Henns lustige Weinschule gekauft.  Die Leseproben haben mich wirklich überzeugt.  So schaue ich einem lustigen Wochenende entgegen.

 

Auszüge aus dem Buch

HennslustigeWeinschuleWirklich gute Weine schlecht reden (S. 90-92)

 

 Manchmal reichen negative Weinbeschreibungen nicht aus, manchmal muss es einfach mehr sein. Einige Weine sind so gut, so über jeden Zweifel erhaben, dass Sie mit ein bisschen Miesmacherei nicht weiterkommen. Für solche Fälle haben sich drei Sätze in Feldversuchen als bombensicher herausgestellt: „Aber erwartet man nicht eigentlich doch mehr?““ Natürlich tut man das. Man erwartet, dass einem der Mund explodiert vor Aromen und der Wein vor lauter Extrakt nicht mehr den Schlund herunterpasst. Man erwartet den Orgasmus im Glas, die Erleuchtung und Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens, des Universums und des ganzen Restes.

 

 Eine nasale Entsprechung für Bachs Messe in H-Moll, etwas Transzendentales. Das kann natürlich auch kein „La Tache““ leisten, kein „Le Pin““, „L’Ermita““, „Sassicaia““, „Grange““, „Screaming Eagle““ oder wie sie alle heißen. Es sind schließlich Weine und keine Halluzinogene. Ein Wein ist ein Wein ist ein Wein. Dies ist ein Fakt, auf den eigentlich kein Weintrinker angesprochen werden will – die Hoffnung soll weiterleben. Hat Ihnen aber ein verhasster Bekannter einen dieser hundsteuren und überall in den Himmel gelobten Tropfen vorgesetzt, um Sie damit vor Ihrem Ehepartner und allen zufällig Anwesenden runterzuputzen, müssen Sie handeln.

 

 Mit „Aber erwartet man nicht eigentlich doch mehr?““ nehmen Sie Ihrem Gegenüber und dem Wein im Glas allen Wind aus den Segeln. Niemand kann etwas dagegen sagen, schließlich kritisieren Sie clevererweise nicht den Wein im Glas, sondern Wein an sich. Sie stellen die Sinnfrage. Harter Tobak. Keiner wird sich darauf einlassen. Man wird Sie aufmuntern, Verständnis zeigen, und keiner der Anwesenden wird sich mehr mit dem fabelhaften Wein im Glas beschäftigen, den sie schon seit Jahrzehnten probieren wollten.

 

 Natürlich müssen Sie wissen, ob Sie das verantworten können… „Zu international““ Hat ein Wein anständig Frucht, reife Tannine, viel Körper und Alkohol, so können Sie ganz einfach dreist behaupten, er sei zu international. Jeder anständige Weinfreund ist gegen den „internationalen Stil““, der alle Weine gleich schmecken lässt. „Überkonzentriert““ ist ein anderes Wort dafür. Natürlich ist es eine unglaubliche winzerische Leistung, solche Konzentration ins Glas zu bekommen, und nur durch strengstes Qualitätsmanagement, rigorose Ertragsbegrenzung und schonenden Ausbau möglich. Aber wen schert das?

 

 Der Wein kann schließlich nicht mehr auf seinen Beinen stehen. Nehmen Sie anständig Haltung an und sagen Sie mit dem Brustton der heiligen spanischen Inquisition: „Ich fordere Eleganz als oberstes Prinzip eines Weines!““ Lassen Sie Argumente, dass auch ein konzentrierter Wein elegant sein könne, außen vor. Ebenso Einwände wie: „Konzentration ist doch nicht gleich bedeutend mit internationalem Stil, auch in der Konzentration kann ein Wein die Typizität seiner Herkunft widerspiegeln““. Hier geht es um eine hehre Grundsatzfrage. Lieber einen dünnen, sauren, untrinkbaren Wein, bei dem man dafür genau weiß, dass er aus England (oder aus einer anderen zugigen Gegend) kommt, als einen reifen, süffigen, vollmundigen Tropfen, der partout aus allen hervorragenden Anbaugebieten der Welt stammen könnte.“

 

 

Das Allerletzte – Fehlschagschiss der Woche

hundeschissVolksbankAuf dem Weg zu unserer Weinprobe am Montag parkten wir bei der Volksbank. Diese wurde ja bekanntlich gerade frisch renoviert. Leider hat wohl einer der Bürger die die letzten Wochenenden Beilage gelesen hat  Den Beitrag zum Hunde Bingo falsch verstanden.

Mittig unter dem mittleren Schild wurde von ihm ein Hundehaufen platziert.

Nein, liebe Leser, diese Schilder markieren kein Hundebingofeld. Die Schilder haben eine völlig andere Bedeutung.

Auf Schildern die Hundebingofelder bezeichnen findet man einen Buchstaben- und Zahlenkombination zur eindeutigen  Kennzeichnung des Trefferfeldes.

 

Liebe Leser, ich hoffe ihr hattet so viel Spaß beim Lesen, wie ich beim Schreiben. An dieser Stelle seid ihr gefordert Ergänzungen oder auch weitere Ideen beizutragen.

Wochenendbeilage 14/2013 – Schmunzelnde Nackenheimer

Einige nicht so ernst gemeinte Beiträge aus der letzten Woche. Wir haben jedenfalls geschmunzelt und hoffen unsere Leser tun dies auch. Die Autoren wünschen ein schönes Wochenende. Ehrlich! Ich empfehle Euch, diesen vorwiegend satirischen Blogbeitrag NICHT zu lesen. Hier ist nichts weltbewegendes, revolutionäres oder hochgradig bildendes zu finden. Hier findet nur das Niederschlag, was mir so zu manchen Dingen und Themen einfällt oder ich irgendwo gesehen habe. (So wie diesen Einleitungstext – geklaut beim Stammhirnrinde Blog)

Die Kehrseite unser treuen Begleiter Ein Ausblick in die Zukunft

In dieser Woche berichtete ich bereits unter dem Titel  Der Mängelmelder – Was’n das?über die Möglichkeit für Bürger Lob und Kritik an die Verwaltungen weiterzugeben.  Die Stadt Ingelheim ermöglicht sogar die Meldung von Hundekot über ihre neue Smartphone App.

Hundekot-logoLiebe Leser lassen sie uns gemeinsam einen Blick in die Zukunft unserer Gemeinde werfen.  

Auch unsere Gemeinde „leidet“ unter diesem Thema. Ortbürgermeister Heinz Hassemer appellierte in der Ausgabe 12 des Amtsblatt „Beim diesjährigen Tag der sauberen Gemarkung am 9. März 2013 wurde von den Helfern vielfach Beschwerde über Verunreinigungen von Wegen, Plätzen, Wiesen und Feldern mit Hundekot geführt….. Geben Sie deshalb bitte ein gutes Beispiel und beseitigen Sie die Hinterlassenschaften Ihres Hundes!“

 

Und man muss feststellen das auch unsere Hundehalter versuchen die Situation zu verbessern, was aber gerade bei den Winzern, in den, an die Gemeinde angrenzenden Rebflächen doch eher kritisch beurteilt wird. Einer sagte mal zu mir „Ich würde mich freuen wenn die Hundebesitzer nicht immer durch die selbe Rebzeile gehen würden.“  

 

Ich denke wir sollten dies und die finanzielle Situation der Gemeinde zum Anlass nehmen um in der Zukunft über ein „Hunde-Bingo“, ähnlich eines „Kuh-Bingo“ nachzudenken.  Die Gemeinde würde entsprechende Flächen in 100 Felder unterteilen, diese mit Nummern versehen, und entsprechende Bingokarten verkaufen. Bei einem „Bingo-Gewinner“ wird das Feld gereinigt und neue Bingokarten gedruckt und vertrieben. Die Kosten der Reinigung würden aus dem Verkauf der Karten bezahlt und der Überschuss fließt in die Gemeindekasse.

 

Unter Einsatz der Smartphone App würde dies ein spannendes online Spiel ermöglichen, welches alle Bürger von der Couch aus verfolgen könnten. Der Hundebesitzer meldet den „Treffer“ direkt unter Angabe der Feldnummer. Dies könnte auch Nicht-Hundebesitzer motivieren hier mitzuspielen. Die Gewinnchancen wären höher wie beim Lotto und es würden keinerlei „Kugeln“ in den „Ziehungsgeräten“ zurückbleiben.

 

Version 2 der Hunde-Bingo würde dann ermöglichen auch Videos von den „Ziehungen“ und „Panorama Fotos“ live im Netz zu übermitteln. Dies würde doch die Spannung der Daheimgebliebenen deutlich erhöhen. Ob wir einen Notar brauchen um die Rechtmäßigkeit der Ausspielungen zu gewährleisten, ist mir nicht klar. Schließlich hat das ja auch beim Lotto nicht wirklich geklappt, wie die Ziehung 6 aus 47bewiesen hat.

 

Version 3 stattet dann alle Hundebesitzer parallel zum Erwerb der Hundesteuermarke mit einer Livecam aus. Diese, am hinteren Ende des Tieres angebracht, gewährleistet dass das Spielfeld auf die gesamte Gemeinde vergrößert werden kann. (Ja mir ist bewusst dass an dieser Stelle einige der Leser vermuten dass dieser Zustand schon heute erreicht sei.) Die Gemeinde müsste natürlich zusichern, das bei der Anmeldung keine „DNA Datenbank Hundekot“, im Sinne einer Voratsdatenspeicherung aufgebaut wird.  

 

Liebe Leser, an dieser Stelle seid ihr gefordert Ergänzungen oder auch weitere Ideen beizutragen.

Unterwegs in der Region

Schlaglock-logoDer Mängelmelder lässt mich einfach nicht los. In dieser App kann man sein eigenes Schlagloch „adoptieren“ und an die Verwaltungen melden.

In der Titelzeile kann man seinem Schlagloch einen Kose- oder Rufnamen verpassen. Die gängigsten Namen entstehen aus der Durchquerung derselben mit einem PKW und sind „Uuupppss“ und „Sch…“.  

 

Der größte Vorteil ist aber das man damit Diskussionen rund um die Schlaglochbeseitigung vermeidet. Dies würde vermeiden das die Stadtverwaltung in Mainz der Presse mitteilt:  „Bislang 2000 Schlaglöcher geflickt – Verkehrsdezernentin wehrt sich: Schäden kein Vorwand für Tempo 30 / „Flickschusterei“ wegen Finanznot“ (Quelle: Rhein Main Presse, Allgemeine Zeitung, Ausgabe Landskrone vom Samstag, 4. April 2013) während die AZ einfach per Bildmaterial einige der nettesten, noch verbliebenen Schlaglöcher im Artikel abbildet.

 

Die Wahl eines eindeutigen Rufnamens für ein Schlagloch würde doch diese Diskussion sicherlich versachlichen. Und – Nein – ich verlange von der Stadtverwaltung keine Todesanzeigen in der AZ. Für mich würde eine Beteiligung am Mängelmelder, mit Feedback der Verwaltung, völlig ausreichen. Aber dies ist sicherlich für die Stadt Mainz auch zu teuer, oder hilft es wenn die Bürger das Rathaus als Mangel über die App melden?

 

Fehlschlag der Woche

Der Fehlschlag der Woche ereignete sich am Donnerstag in der VG Verwaltung in Bodenheim, beim Termin des Internet AK Nackenheim mit dem Vertreter der Telekom. Wir haben alle noch nicht richtig gesessen da teilte uns der Vertreter der Telekom mit, dass der von der Telekom bisher geplante Ausbau des Internets in Nackenheim sich verteuern würde. Die Telekom habe festgestellt das alle in 2013 durchgeführten Ausbaumaßnahmen 20% teurer ausgefallen seien, wie geplant. Dies bedeute für Nackenheim das der bisher zum Preis von 72.000 € angebotene Ausbau nunmehr mit ca. 100.000 € angeboten werden würde.

 

Nun ist mit klar was 20 Telekom-Prozente für uns bedeuten. Ca. 38% Kostensteigerung für die Bürger. Ich kann nur feststellen – Shareholder Value „sehr gut“ – Prozentrechnung eher „mangelhaft“.

 

Mein Unterhaltungstipp fürs Wochenende

Der Kerbeverein hat für heute eingeladen und da gehen wir auch hin.

„In Nackem bei de Hippe-Bube

hockst Du in der guten Stube.

Dort ist es lustig, froh und heiter,

drum nix wie ab zum „LEINEREITER““

 

 

Das Allerletzte

Informationen zum Ende des Internets

Schon gehört? – Google finanziert Kisselwörth Erholungszentrum

Rechtzeitig zum 1. April hat Google sein Herz für uns Nackenheimer entdeckt.  Im Bürgerjournalismusportal “Wir in Rheinhessen” kann hierzu Einzelheiten erfahren:

Der weltgrößte Suchmaschinenanbieter Google ist für sein breites Spektrum an Dienstleistungen bekannt. Doch wenige wissen, dass auch das Picknick auf der grünen Wiese oder der Urlaub im Nationalpark zum Teil von Google finanziert werden. Mit Google Relax investiert das Unternehmen aus Kalifornien bereits seit Jahren in Erholungsgebiete rund um den Globus, um den Komfort, welchen Google Mitarbeiter am Arbeitsplatz genießen können auch der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Auch das bereits Mitte letzten Jahres beantragte Kisselwörth Erholungszentrum wird nun von Google finanziert.  weiterlesen …..

(Quelle: Wir-in-Rheinhessen, das Bürgerjournalismusprotal aus und für Rheinhessen.)

Der Autor Max Druckwitz hat wie gewohnt seine gewöhnlich, ungewöhnlich gut unterrichteten Quellen angezapft um all die Detailinformationen rund um das neue Googleprojekt, trotz des Ostermontag, zusammenzutragen.

Ich kann mich nur bedanken und mein Taschentuch zücken um die Tränen der Begeisterung (Lachtränen) aus meinen Augenwinkeln zu entfernen. 

Wochenendbeilage – Schmunzelnde Nackenheimer

Einige nicht so ernst gemeinte Beiträge aus der letzten Woche. Wir haben jedenfalls geschmunzelt und hoffen unsere Leser tun dies auch. Die Autoren wünschen ein schönes Wochenende.

 

Kulturpark in Nackenheim?

 

Als ich den Ort in Richtung Mainz verließ, war irgendetwas anders als gewohnt. Auf der rechten Straßenseite steht ja schon seit längerem die letzte alte, gelbe Telefonzelle. Hier wartet ja auch schon lange eine junge Frau auf Anschluss. Jedes Mal wenn ich dort vorbeikam durfte ich schmunzeln und den Einfallsreichtum des Besitzers bewundern. Aber wie gesagt etwas war anders als sonst.

WB 2013 03 22

Die junge Dame in der Telefonzelle hat nun endlich eine Aufgabe und wir Nackenheimer haben ein Cowgirl. Sie muss eine lila Milka-Kuh hüten, da es sich bei dem umgebenden Zaun nicht um einen Elektrozaun handelt.

Ist dies der Beginn eines neuen Kulturprojektes als Startschuss für ein Kulturzentrum in der alten Kapselfabrik?

Oder ein Milchbotschafter der Schokoladenindustrie, der betonen soll wie gut doch Schokolade zum Wein passt?

Wer Näheres weis oder andere Vermutungen hat kann ja diesen Beitrag kommentieren.

 

PS: Der geneigte eingeborene Nackenheimer möge doch bitte an dieser Stelle vermerken wie elegant ich den Namen unserer Nachbargemeinde vermieden habe. Mir hat vor ca. 25 Jahren ein Nackenheimer erklärt das zu dieser Gemeinde schon immer ein liebevolles Verhältnis gepflegt werde. Dementsprechend werde der Namen eigentlich nur in der Fasnacht öffentlich erwähnt. 

 

 

Unterwegs in der Region

Wir waren wir auf der Rheinlandpfalz-Ausstellung. Eigentlich war unser Ziel zu mehr Anbietern von Solaranlagen zur unterbrechungsfreien Stromversorgung unseres Hauses zu finden.  Dies ist uns auch gelungen. Unter anderem gibt es auch einen Ansprechpartner der direkt in Nackenheim wohnt. Mal sehen wie sich dieses Thema in den nächsten Wochen weiterentwickelt.

 

Gleich in der ersten Halle wurde ich an meinen letzten Beraterauftrag für IBM erinnert. Ich war ja die letzten 2 Jahre in Wolfsburg für VW tätig. Was finde ich in der ersten Halle? Die original VW Currywurst! Da das Ketchup genial ist, sofern es heiß gemacht wurde, haben wir uns natürlich dazu entschieden unser Mittagessen an diesem Stand einzunehmen. 

EWR Cookie 

Beim weiteren Schlendern durch die Hallen kamen wir auch an dem Stand des EWR vorbei,. EWR versuchte uns die Strompreiserhöhungen mit einer Kuchenverteilung zu versüßen, wie das nebenstehende Bild zeigt. 

 

  

Audi

In der Halle der Autohändler habe ich das ultimative Anfänger Auto für unsere Schwiegertochter entdeckt. Es ist sowohl, wie gewünscht ein Audi, als auch mit dem  notwendigen Sicherheitsequipment für Fahranfänger ausgerüstet. Gelbe Blinklichter auf dem Dach weisen hierbei deutlich auf eine Fahranfängerin hin. Ja, Sie findet Ihn super! Und auch unser Sohn würde direkt einen nehmen.

5000 €

Auch haben wir auf der Ausstellung 5000 Euro geschenkt bekommen. Die Sache hatte nur einen kleinen Haken, wie das nebenstehende Bild verdeutlicht.

Wir haben es trotzdem unseren Kindern angeboten, und ihre Antwort war:

Ach so was ich noch zu den 5000€ sagen wollte. jetzt wo ihr Zeit habt zu puzzeln…LOL



 

Fehlschlag der Woche

 

Diese Woche waren wir auf der Ortsgemeinde um den Lebendnachweis für Ingrid beglaubigen zu lassen. Ja Ingrid muss nun jährlich, mit Stempel und Unterschrift nachweisen dass sie noch lebt. Da dies auf der OG ohne Kosten erledigt wird, sind wir ins Rathaus. Dort erhielten wir den erforderlichen Stempel ohne Probleme und Kosten.

 Zuckmayer_davidata_net

Im Rahmen dieses Besuches wollte ich der Büste von Carl Zuckmayer eine Zipfelmütze aufsetzen um ein Bild für die Wochenendbeilage meines Blogs zu machen. Alles unter dem Motto – Gibt es in Nackenheim Guerilla Stricker (Guerilla Knitting) ? Leider war dies unmöglich, da ich erstens zu klein war um sie ihm aufzusetzen und meine Zipfelmütze ihm nicht gepasst hat.

 

 

Mein Unterhaltungstipp fürs Wochenende

 

Gestern hat die Onleihe den Link zum Download des bereits lange bestellten ebook „Verachtung von Jussi Adler-Olson“ geschickt. Onleihe ist das elektronische Verleihsystem der deutschen Bibliotheken. Das Angebot ist von Bundesland zu Bundesland leicht unterschiedlich und es sind auch nicht alle Bibliotheken beteiligt.  Eine gute Zusammenstellung des Angebotes findet sich über den nachfolgenden Link: http://www.onleiheverbundhessen.de/verbund_hessen/frontend/welcome,51-0-0-100-0-0-1-0-0-0-0.html

 

Da Mainz bisher nicht daran teilnimmt, hatte ich mich in Wiesbaden angemeldet. Dies kostet pro Jahr 10, €  und erfordert eine einmalige, persönliche Registration in einer der Zweigstellen in Wiesbaden. Danach habe ich die Gebühr einfach überwiesen.  Die Bücher werden jeweils für 14 Tage entliehen.

 

Neben elektronischen Büchern in verschiedenen Formaten (Achtung Kindle geht nicht) stehen Zeitschriften und Audio Bücher im Vordergrund. Das Angebot wird ständig erneuert und man kann es über Facebook verfolgen.

 

Das Allerletzte

 

Apropos Onleihe. Die hat gestern einen Link auf Facebook zum Vergleich von „IPad versus Papier“ veröffentlicht. Da wird ein kleiner YouTube Clip gezeigt, welcher auch bei uns Zuhause spielen könnte. Meine Emma hört auf den Namen Ingrid.  (I love my wife AND my  IPad!)