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Schnelles Internet für die VG Bodenheim – Die Pressekonferenz der VG von heute

VG-Wappen_thumb.jpgHeute fand in der VG eine Pressekonferenz der Telekom zum Vectoring-Ausbau innerhalb der Verbandsgemeinde Bodenheim statt. Da die Presseerklärung sich zunächst nur mit den Gemeinden Lörzweiler und Harxheim beschäftigt, möchte ich den Status der anderen Ortsgemeinden der VG hier vorher kurz darstellen.

Gau-Bischofsheim: Die Gemeinde darf gemäß den Vorgaben der EU bis 2018 nicht mit Vectoring ausgebaut werden, da beim Ausbau der Gemeinde auf VDSL (50 Mbit/s) Fördermittel in Anspruch genommen wurden. Aus Gründen des sogenannten Bestandsschutz, wird damit ein weiterer Ausbau für 7 Jahre untersagt.

Nackenheim: Für Nackenheim bedeutet dies das spätestens im Juli 2015 der für den Einsatz der Vectoring-Technik erforderliche Softwareupdate durchgeführt wird und damit bis zu 100 Mbit/s Bandbreiten den Nackenheimer Haushalten zu Verfügung gestellt werden können. Zur Zeit belaufen sich die zusätzlichen Kosten, verglichen mit einem VDSL 50 Anschluss, auf etwa 5 Euro pro Monat.

Bodenheim: Die Bundesnetzagentur hat hier einem anderen, ungenannten Anbieter, den Zuschlag zum Vectoring Ausbau gegeben. Wann dieser Anbieter hierzu eine Presseerklärung veröffentlichen wird ist unklar. Fakt ist aber, das ebenfalls für Bodenheim Bandbreiten bis zu 100 Mbit/s bis spätestens Juli 2015, als Ergebnis des Vectoring Ausbaus durch den Anbieter, den Bürgern zur Verfügung stehen müssen.

Hier die Presseerklärung im Wortlaut.

Telekom_logo_thumb.jpgMEDIENINFORMATION   6. November 2014  Verbandsgemeinde Bodenheim

Datenturbo für Lörzweiler und Harxheim

  • Telekom-Netz wird mit neuster Technik ausgebaut.
  • Rund 1.700 Haushalte können ab Juli 2015 auf schnelles Internet zugreifen

Wer gerne schnell im Internet unterwegs ist, kann sich doppelt freuen: Die Telekom baut ihr Netz in Lörzweiler und Harxheim aus, rund 1.700 Haushalte werden davon ab Juli 2015 profitieren. Außerdem setzt die Telekom beim Ausbau neueste Technik ein. Dadurch werden Lörzweiler und Harxheim Vectoring-fähig. Vectoring ist ein Datenturbo auf dem Kupferkabel. Dadurch verdoppelt sich das maximale DSL-Tempo beim Herunterladen auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s). Beim Heraufladen vervierfacht sich das Tempo sogar auf bis zu 40 MBit/s. Das ist besonders wichtig, weil die Menschen das Internet heute aktiv nutzen und immer mehr Fotos, Videos und Musik über das Netz austauschen.

„Eine gute Infrastruktur ist die Grundlage für die Zukunftsfähigkeit unserer Verbandsgemeinde“, sagt Dr. Scheurer, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bodenheim. „Wenn eine solche Infrastruktur, wie von der Telekom auf eigene Kosten zur Verfügung gestellt wird, dann ist das für unsere Kommunen schon ein besonders glücklicher und perspektivischer Moment.“

Der Ausbau im Vorwahlgebiet 06135 und 06138 ist Teil der Telekom-Breitbandoffensive: Bis Ende 2015 wird das Unternehmen rund zwölf Milliarden Euro in die Infrastruktur in Deutschland investieren. Dadurch werden rund zwölf Millionen zusätzliche Haushalte schnellere Internet-Anschlüsse nutzen können. Die Kosten für den Ausbau in Lörzweiler und Harxheim trägt die Telekom. Die Kommunen haben zugesagt, die notwendigen Genehmigungen für den Ausbau zeitnah zu erteilen.

„Wir wissen, wie wichtig ein leistungsfähiger Internet-Anschluss ist, deshalb treibt die Deutsche Telekom seit Jahren den Breitband-Ausbau nach Kräften voran“, sagt Key Account Manager Gerd Schäfer vom Infrastrukturvertrieb der Telekom Deutschland. „Breitbandanschlüsse ermöglichen das rasche Herauf- und Herunterladen von Daten und die Nutzung des Telekom-Produkts Entertain, das drei Leistungen bündelt: schneller Internetzugang, Telefon-Flatrate und interaktives, hochauflösendes Fernsehen.“ Um die Bürgerinnen und Bürger in Lörzweiler und Harxheim noch besser versorgen zu können, wird die Deutsche Telekom rund 10,5 Kilometer Glasfaserleitungen neu verlegen.

Die neuen Angebote der Telekom

Wer sich für einen der neuen Anschlüsse interessiert, der kann sich über die kostenlose Hotline 0800 330 3000 oder im Telekom Shop über Verfügbarkeit, Geschwindigkeiten und Tarife informieren und vorab registrieren lassen.

Wie Vectoring dem Kupferkabel Beine macht

Damit die Daten in Lörzweiler und Harxheim in Zukunft noch schneller fließen, wird die Telekom alle Multifunktionsgehäuse mit Glasfaserkabel anbinden. Glasfaser ist das zurzeit schnellste Übertragungsmedium der Welt. Die Daten können sich hier mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. Im Multifunktionsgehäuse werden die Daten auf das bestehende Kupferkabel übertragen, das in die Wohnung des Internetnutzers führt. Damit das Signal auf dem Kupferkabel nicht an Geschwindigkeit verliert, wird Vectoring eingesetzt. Eine spezielle Kanalkodierung, die Störungen auf den Kupferkabeln reduziert, sorgt dafür , dass die Übertragungsrate deutlich gesteigert werden kann. Bauliche Maßnahme am Haus oder in der Wohnung des Kunden entfallen.

Deutsche Telekom AG – Corporate Communications – George, McKinney“

Wahl zum Beirat für Migration und Integration des Landkreises Mainz-Bingen

migration.jpgDie am 23.11.2014 stattfindende Wahl zum Beirat für Migration und Integration des Landkreises Mainz-Bingen wird generell als Briefwahl durchgeführt. Den von Amtswegen ins Wählerverzeichnis eingetragenen Wahlberechtigten wurden im Zuständigkeitsbereich der Verbandsgemeinde Bodenheim die entsprechenden Wahlunterlagen bereits zugesandt. Sonstige Wahlberechtigte gemäß § 49 a LKO und § 9 Abs. 3 der Satzung über die Bildung eines Beirates für Migration und Integration können bis zum 20.11.2014, 12.00 Uhr, einen Antrag auf Aufnahme in das Wählerverzeichnis stellen.

Bürgerinnen und Bürger mit deutscher und einer oder mehreren anderen Staatsangehörigkeiten gehören selbstverständlich zum Kreis der wahlberechtigten Personen. Das Wahlrecht ergibt sich aus der anderen, nicht deutschen, Staatsangehörigkeit. Da dieser Personenkreis („Doppelstaatler“) allerdings nicht von Amtswegen in das Wählerverzeichnis eingetragen ist, kann auch in diesen Fällen eine formlose Beantragung auf Aufnahme ins Wählerverzeichnis – verbunden mit dem Antrag auf Zusendung von Briefwahlunterlagen – bis zum 20.11.2014 beim zuständigen Wahlamt der Verbandsgemeinde Bodenheim, Am Dollesplatz 1, 1. Stock, Zimmer 145, 55294 Bodenheim, gestellt werden.

arschhochwaehlengehen.jpgDas Wahlamt ist während der üblichen Sprechzeiten montags, dienstags, donnerstags und freitags jeweils von 08.00 Uhr bis 11.30 Uhr, mittwochs von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet.
In diesem Zusammenhang teilen wir mit, dass das Wahlamt auch am Wahlsonntag, 23.11.2014 von 12.00 Uhr bis 15.00 Uhr geöffnet und unter der Telefonnummer 06135/72274 erreichbar ist. Auch die Entgegennahme von Wahlbriefen ist in dieser Zeit möglich. Grundsätzlich sind die Wahlbriefe allerdings bei der Kreisverwaltung Mainz-Bingen, Georg-Rückert-Str. 11, 55218 Ingelheim abzugeben bzw. so rechtzeitig zur Post zu geben, dass sie am Wahltag bis 18.00 Uhr dort eingehen. Die Abgabefrist ist auch gewahrt, wenn die Wahlbriefe am Wahltag, 23.11.2014, bis spätestens 18.00 Uhr, in den Hausbriefkasten am Rathaus der Verbandsgemeinde Bodenheim, Am Dollesplatz 1, 55294 Bodenheim, hinterlegt werden.

Wahlamt der VG Bodenheim

Morgen in der VG – Bürgerversammlung zum Lärmaktionsplan – Rheinstr. und Mainzerstr. betroffen

Lärmaktionsplan Bild 2014Der Gemeinderat der Verbandsgemeinde Bodenheim hat in seiner Sitzung am 24. Juli 2014 dem Entwurf des Lärmaktionsplanes der Verbandsgemeinde Bodenheim zugestimmt und diesen für die Durchführung des Mitwirkungsverfahrens freigegeben.

Es soll ein gemeinsames Konzept zur Bewertung und Bekämpfung von Umgebungslärm realisiert werden, um schädliche Auswirkungen einschließlich Belästigungen durch Umgebungslärm zu verhindern, ihnen vorzubeugen oder sie zu vermindern.

Im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens wird der Entwurf des Lärmaktionsplanes der Verbandsgemeinde Bodenheim in der Zeit von Montag, dem 13. Oktober 2014 bis einschließlich Freitag, dem 14. November 2014 während der Öffnungszeiten der Verwaltung Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8.00 bis 11.30 Uhr, Mittwoch von 14.00 bis 19.00 Uhr, sowie während der sonstigen Dienststunden nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 06135-72266, 72130), bei der Verbandsgemeindeverwaltung in Bodenheim, Am Dollesplatz 1, Zimmer 123, zu jedermanns Einsichtnahme öffentlich ausliegen.

Als Teil des Verfahrens wird außerdem allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit gegeben, sich über die Hintergründe des Lärmaktionsplanes und die vorgeschlagenen Maßnahmen zu informieren.

Dazu findet eine öffentliche Informationsveranstaltung am

Donnerstag, dem 16. Oktober 2014, um 19.30 Uhr,
im Hermann-Weber-Saal des Bürgerhauses „Dolles“, Am Dollesplatz 3-9,
in Bodenheim,

statt.

Moderation:
Stein+Schultz Partnerschaft, Stadt-, Regional- und Freiraumplaner, Frankfurt/Main

Zu dieser Veranstaltung wird hiermit eingeladen.

Bodenheim, den 24. September 2014

Dr. Robert Scheurer, Bürgermeister

Verbandsgemeinde FDP trifft sich – leider nicht in Nackenheim

FDP_Logo.jpgDer Ortsverband Bodenheim lädt regelmäßig zu „Liberalen Treffs“ ein, bei denen politische Themen und Anregungen im Mittelpunkt stehen, aber keine feste Tagesordnung erstellt wird. Der „Liberale Treff“ ist ein regelmäßiger „Anlaufpunkt“ für alle Mitglieder des Ortsverbandes, der Verbandsgemeinde-FDP und vor allem für Sie, die als Bürgerinnen und Bürger Freunde der Partei und Interessierte an der Liberalen Politik sind. Das nächste Treffen findet statt am 09.10.2014 um 20.00 Uhr in der Weinstube Kapellenhof.

Die Veranstaltung ist öffentlich und Gäste sind herzlich willkommen!

Schon mal vormerken – Bürgerversammlung zum Lärmaktionsplan der Verbandsgemeinde

VG-Wappen.jpgDer Gemeinderat der Verbandsgemeinde Bodenheim hat in seiner Sitzung am 24. Juli 2014 dem Entwurf des Lärmaktionsplanes der Verbandsgemeinde Bodenheim zugestimmt und diesen für die Durchführung des Mitwirkungsverfahrens freigegeben.

Es soll ein gemeinsames Konzept zur Bewertung und Bekämpfung von Umgebungslärm realisiert werden, um schädliche Auswirkungen einschließlich Belästigungen durch Umgebungslärm zu verhindern, ihnen vorzubeugen oder sie zu vermindern.

Im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens wird der Entwurf des Lärmaktionsplanes der Verbandsgemeinde Bodenheim in der Zeit von Montag, dem 13. Oktober 2014 bis einschließlich Freitag, dem 14. November 2014 während der Öffnungszeiten der Verwaltung Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8.00 bis 11.30 Uhr, Mittwoch von 14.00 bis 19.00 Uhr, sowie während der sonstigen Dienststunden nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 06135-72266, 72130), bei der Verbandsgemeindeverwaltung in Bodenheim, Am Dollesplatz 1, Zimmer 123, zu jedermanns Einsichtnahme öffentlich ausliegen.

Als Teil des Verfahrens wird außerdem allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit gegeben, sich über die Hintergründe des Lärmaktionsplanes und die vorgeschlagenen Maßnahmen zu informieren.

Dazu findet eine öffentliche Informationsveranstaltung am

Donnerstag, dem 16. Oktober 2014, um 19.30 Uhr,
im Hermann-Weber-Saal des Bürgerhauses „Dolles“, Am Dollesplatz 3-9,
in Bodenheim,

statt.

Moderation:
Stein+Schultz Partnerschaft, Stadt-, Regional- und Freiraumplaner, Frankfurt/Main

Zu dieser Veranstaltung wird hiermit eingeladen.

Bodenheim, den 24. September 2014

Dr. Robert Scheurer, Bürgermeister

Asylsituation in der VG – Wie können wir helfen?

Wohnraum gesuchtIn jedem Amtsblatt wird von der Verbandsgemeinde der nebenstehende Text veröffentlicht. Dies und ein Gespräch mit Dr. Scheurer, dem Bürgermeister unserer Verbandsgemeinde, hat mich zu diesem Artikel motiviert.

Die Fakten:

Die Zuweisung asylsuchender Menschen vom Landkreis an die Verbandsgemeinden kann grundsätzlich nicht abgelehnt werden. Waren es noch im Jahr 2011 2 zugewiesene asylsuchende Personen, so waren es im Jahr 2012 11 Zuweisungen, im Jahr 2013 34 Zuweisungen und im Jahr 2014 41 Personen, die der VG-Bodenheim zugewiesen werden. (Stand 8.5.2014)

Da Deutschland ein Zuwanderungsland ist, ist davon auszugehen das sich die Zahl der Asylsuchenden im Verlauf der nächsten Jahre deutlich erhöhen wird. (Siehe http://www.focus.de/regional/trier/soziales-fluechtlingsstrom-mehr-als-9000-asylbewerber-2014-erwartet_id_3940123.html )

Angst vor Überfremdung?

Aus dem Bericht des Integrationsbeauftragten der VG – Bodenheim kann man die folgenden Zahlen entnehmen: In der VG – Bodenheim leben zurzeit 19.994 Bürger.
Die Zahl der Migranten beträgt 1.210, dies entspricht einem Anteil von 6,0%.

Den höchsten Anteil an ausländischen Mitbürgern, in der VG, haben wir in Nackenheim. In Nackenheim selber, wohnen 5.765 Einwohner. Aus 31 Nationen beherbergen wir 487 Migranten. Dies entspricht einem Anteil von 8,44 %
. Es muss aber klargestellt werden, dass es sich bei Migranten und bei asylsuchenden Menschen um zwei ganz verschiedene Personenkreise handelt.

(Auszug aus dem Bericht des Integrationsbeauftragten der VG – Bodenheim
, Apostolos Pashalidis-Vollmer, veröffentlicht im Amtsblatt 30 / 2014)

Schaut man sich diese Zahlen an sollten wir, auch bei steigenden Zahlen der Asylsuchenden, sicherlich keinerlei Angst vor Überfremdung haben.

Kommunale Aufgabe: Unterbringung der Asylsuchenden

Berlin, Rumänische AsylantenWelche Alternativen hat nun eine Verbandsgemeinde um die ihnen zugewiesene Zahl von hilfsbedürftigen Menschen unterzubringen? Eigentlich bleiben nur 2 Alternativen, Familien- oder Gemeinschaftsunterkünfte. Bisher hat man sich in der VG entschieden Familienunterkünfte zu suchen. Eine Lösung die sicherlich integrativer ist, als irgendwo eine Gemeinschaftsunterkunft zu errichten, bzw. anzumieten. Dr. Scheurer betont aber immer wieder, „…dass es immer schwieriger wird solche Unterbringungsmöglichkeiten zu identifizieren“.

Alle gewinnen wenn es gemeinsam gelingt Familienunterkünfte zu finden.

Ich denke Familienunterkünfte haben zahlreiche Vorteile, verglichen mit der Alternative eines Asylbewerberheimes, und dies für alle Beteiligten:

Vorteile für Menschen:

  • Sie verbleiben im Familienverband, ohne die Nachteile einer Gemeinschaftsunterkunft.
  • Sie können ihr Leben selber organisieren und gestalten.
  • Sie haben Nachbarn, die sie bei Bedarf ansprechen können.

Vorteile für Vermieter:

  • Feste, gesicherte, langfristige (Verträge gehen bis zu 3 Jahren) Mieteinahmen ohne die Gefahr von Mietnomaden
  • Regelmäßige Betreuung der Objekte und deren Bewohner durch die Behörden
  • Zuschüsse zu Modernisierungs- und Renovierungsmaßnahmen möglich. Auch bisher anders genutzter Raum kann rückgewonnen werden (z.B. Geschäftsräume)
  • Auch Wohnraum der sich auf dem deutschen Markt nur schwer vermieten lässt kann wieder vermietet werden

Vorteile für Gemeinden:

  • Keine Investitionen in Container oder Heimlösungen, Investitionsvolumen sinkt
  • Nachbarschaftshilfe ergänzt Betreuungsangebot der Gemeinde und sonstiger Institutionen
  • Keine Schaffung sozialer Brennpunkte

Integration-miteinander

Wie können wir als Bürger Nackenheims helfen?

Helfen sie der Verbandsgemeinde leerstehenden Wohnraum und Gebäude zu identifizieren. Die Verbandsgemeinde identifiziert dann die Besitzer und nimmt mit ihnen Kontakt auf um Unterbringungsmöglichkeiten zu klären.

Helfen sie Asylanten sich in unserer Gemeinde zurechtzufinden. Übernehmen sie Patenschaften.

Helfen sie neuen Wohnraum auszustatten. Möbel und Dinge des täglichen Lebens, die sie nicht mehr benötigen aber noch nicht verwohnt sind, können diesen Menschen helfen ihren Alltag besser zu bewältigen.

Nehmen wir uns ein Beispiel: Gerade in der letzten Woche zeigte das Morgenmagazin in einem Bericht eine gelungene Bürgeraktion. 
Die Dorfbewohner von Oberveischede im Sauerland renovieren derzeit in Eigenarbeit das alte Vikariat neben der Kirche. Neun syrische Flüchtlinge finden nach einer Übergangszeit bei Familienangehörigen hier ein neues Zuhause. Die Dorfbewohner organisieren auch Kleidung, Möbel und Essen für die Flüchtlinge. Außerdem helfen sie bei den ersten Schritten im Alltag, von Behördengängen bis hin zur Jobsuche. moma-Reporterin Julia Schöning besuchte die engagierten Sauerländer. Den Bericht kann man sich hier ansehen: http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/reportagen/moma-Reporter-Oberveischede-nimmt-syrische-Fluechtlinge-auf-100.html

Weitere Informationen erhalten Sie von folgenden Personen:

Jürgen Kehr – 06135/72-139 juergen.kehr@vg-bodenheim.de

Annika Jeremies – 06135/72-134 annika.jeremies@vg-bodenheim.de

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