Archiv der Kategorie: schnelles Internet

Bild des Tages #2 – Der Joint Venture Vertrag mit der Telekom ist unterzeichnet

telkom unterschrift 1. August

Der Internet AK Nackenheim bedankt sich bei allen Bürgern die uns geholfen haben das Ziel eines kostenneutralen Ausbaus zu erreichen. Gestern wurde im Rathaus der Joint Venture Vertrag mit der Telekom unterschrieben, was bedeutet dass innerhalb von 12 Monaten der Ausbau abgeschlossen sein sollte. (Klar kann es sich etwas verzögern wenn wir wieder einen so langen Winter bekommen, aber wir sind auf dem richtigen Weg.)

 

Wir werden rechtzeitig wieder alle Bürger informieren wenn es weitere Neuigkeiten gibt.

 

Peter Stey für den Internet AK Nackenheim

LTEZuhause von Vodafone – Was soll ich davon halten?

INETAK_LogoIn der vergangenen Woche erreichte den Internet AK Nackenheim die folgende Anfrage, die wir natürlich gerne beantworten: (Achtung langer Beitrag mit Empfehlungen für Einwohner die überlegen bei Vodafone „LTEZuhause“ abzuschliessen.)

 

Sehr geehrter Herr Stey,

momentan tingelt ein Vodafone-Vertreter durch unser Neubaugebiet, um recht wortreich neue Kunden für LTE von Vodafone zu akquirieren. Man habe angeblich vor 5 Wochen einen alten Funkmasten in unmittelbarer Nähe des Neubaugebiets reaktiviert und biete jetzt 21600er LTE von Vodafone an.

Klingt alles sehr verlockend (30 Tage kostenfrei testen, LTE-Router wird kostenlos zur Verfügung gestellt, man bleibt solange beitragsfrei bis der vorhandene Telekom-Vertrag ausläuft, Vodafone übernimmt die Telekomkündigung, Nummernmitnahme etc.), Tarifdetails können Sie dem angehängten Flyer entnehmen.

Vodafone bietet dieses Angebot angeblich nur solange an, bis alle “Plätze” in der Funkzelle belegt sind. Damit soll garantiert sein, dass auch alle den maximalen Datentransfer nutzen können. Sind alle Plätze belegt, werden angeblich keine weiteren Kunden mehr aufgenommen.

·         Können Sie diese Vodafone-Aktivität einordnen in das Gesamtkonzept Schnelles Internet für Nackenheim?

·         Ist das ein seriöses Angebot, dem man nachgehen sollte oder versucht man hier auf den letzten Drücker noch Kunden abzufischen, bevor die Telekom oder EWR mit ihrem Ausbau starten?

Da der Herr von Vodafone hier wirklich jeden Tag von Tür zu Tür läuft (und angeblich schon viele Neukunden gewinnen konnte – er verleiht angeblich sogar ein Messgerät, mit dem man die LTE-Geschwindigkeit messen kann) ist das sicherlich eine Frage, die momentan hier viele Nachbarn umtreibt.

 

Der Status des Internetausbaus in Nackenheim

 

Der Gemeinderat hat ja einen einstimmigen Beschluss gefasst den Ausbau des Internet zusammen mit der Telekom anzugehen. Innerhalb der nächsten 3 Wochen soll der Joint-Venture Vertrag mit der Telekom hierzu unterschrieben werden. Die Telekom hat versprochen den Ausbau innerhalb von 12 Monaten nach Unterschrift fertigzustellen. Da aber bei größeren Vorhaben nicht immer alles optimal läuft geht der Internet AK Nackenheim hier von einer Fertigstellungszeit von 15 Monaten aus.  Die Frage nach der präferierten Technik hatten wir bereits beantwortet.

 

Frage: Welche Technik wird im Rahmen der Internetinitiative in Nackenheim präferiert? Welche Vor und Nachteile haben leitungsgebundene DSL Anschlüsse vs. Funk-basierende Verbindungen (UMTS, DSPA, oder LTE)? 

 

Antwort:

Der Internet AK Nackenheim präferiert leitungsgebundene Lösungen vor Funk-basierenden Lösungen.

In meinem Blog Beitrag zur Gemeinderatssitzung vom 28. Februar 2013 heißt es hierzu:

Auch klar ist das der Ausbau des LTE Netzes, mit seinen Volumenbeschränkungen und Bandbreitenteilung zwischen allen Nutzern, keine langfristige Alternative zu leitungsbasierenden DSL Lösungen darstellt. Neue Technologien, wie Video on Demand, erfordern Bandbreiten und Volumen die ein funkbasiertes Netz wohl nicht für alle Bürger bereitstellen kann.( Siehe hierzu – http://blog2.stey-nackenheim.com/?p=47 )“

 

Wichtig ist zu verstehen, dass sie beim Abschluss eines LTEZuhause Vertrages eine Volumenbegrenzung von 15 GB haben. Mir reicht dies im internetafinen 2 Personenhaushalt nicht. Wir haben einen Monatsverbrauch von 25 – 30 GB. (ohne Nutzung von LiveTV oder Videostreaming)

 

Was beinhaltet das Vodafone Angebot

 

Neben den, in der Anfrage, beschriebenen Sonderkonditionen, kann man dem Flyer entnehmen dass der Vertrag mit einer Laufzeit von 24 Monaten geschlossen wird. Gerade im „Kleingedruckten“ des Flyers verbergen sich noch einige Konditionen die in der Anfrage nicht oder abweichend beschrieben wurden. Wer sich einen Überblick über Angebot und Verfügbarkeit des Vodafone Angebotes machen will kann dies im Internet auf http://www.vodafone.de/privat/mobiles-internet-dsl/lte.html tun.

 

Empfehlung: Achten Sie darauf was sie unterschreiben und ob alle – auf der Tonspur gemachten Versprechungen – auch schriftlich in ihrem Vertrag enthalten sind.  

 

Kommentare zur Technik finden Sie am Ende des Beitrags. Hier wird HSDPA als LTE vermarktet, was dies bedeutet sollte man einfach wissen. Siehe hierzu:

http://de.wikipedia.org/wiki/Mobiles_Internet

 

Gut finde ich aber dass sie es selber testen können. Wenn man tatsächlich 30 Tage testen kann und sich dann mit geringem Kostenrisiko wieder verabschieden kann wenn man nicht zufrieden ist. (Siehe hierzu Punkt 4 im Kleingedruckten des Flyers.)

Was sind ihre Handlungsoptionen?

Option 1: Nichts Tun

In 13 bis 16 Monaten sollte die Telekom ihren Ausbau beendet haben. Bis dahin haben sie die DSL Bandbreite die sie auch zurzeit haben. Keine Zusatzkosten. Keine Umstellung der Telefonnummer.

 

Option 2: Umzug Telefon und DSL zu Vodafone

Sie ziehen für die nächsten 24 Monate komplett zu Vodafone um. Sie sparen sich die Telekom Gebühren. Risiko – Wenn der Funkmast ausfällt haben sie auch kein Telefon.

Nach 24 Monaten können Sie erneut entscheiden. Gegebenenfalls bedeutet dies aber einen zweimaligen Wechsel der Telefonnummer.

Nachteil: Je nach Netz hohe Telefonkosten (siehe Punkt 3 im Flyer)

Der Vorteil hier ist aber dass die hohe Internet-Bandbreite ihnen sofort zur Verfügung steht.

 

Option 3: Hybridlösung – Telefon bei Telekom und Internet über Vodafone

Sie behalten ihren Telekom Vertrag, kündigen aber die DSL-Komponente. Wenn ich mich richtig erinnere kostet ein Basis-Telefonanschluss ca. 17,- €. (versus 35,- € mit DSL)

Sie Schließen eine Vodafone „LTEZuhause“ Vertrag parallel ab. Für die Mehrkosten dieser Lösung kaufen sie sich folgende Vorteile:

·         Kaum Risiko das ihr Telefonanschluss ausfällt (immer noch Festnetz)

·         Keine hohen Telefonkosten, da sie wählen können über welchen Provider sie telefonieren.

·         Kein Wechselstress

·         Hohe Bandbreite sofort verfügbar

Der Nachteil hier ist das sie Mehrkosten von mindestens 25,- Euro pro Monat haben.

 

PS: Ich hatte ja bereits im Blog berichtet das ich eine Hybridlösung mit der Telekom verwende.

Technische Anmerkungen:

3G_LTE_RouterDie Lösung wird nicht über LTE sondern HSDPA (siehe hierzu: http://de.wikipedia.org/wiki/High_Speed_Downlink_Packet_Access ) realisiert. 21,6 MBit/s sind das Maximum. Daher steht auch im Flyer „bis zu 21,6 MBit/s“. 

Je mehr Nutzer, desto geringer die verfügbare Bandbreite.

 

Testen Sie doch mal ob sie im Vertrag verankern können das sofern die Geschwindigkeit an x gemessenen Tagen im Monat unter 15 MBit/s fällt, ein Sonderkündigungsrecht erhalten. Keiner der Anbieter wird ihnen dies zusichern. Die versorgen können das Nutzerverhalten nicht dynamisch auswerten und weitere Bandbreiten zur Verfügung stellen. Dies rechnet sich weder für Telekom noch Vodafone.

 

Erst mit LTE, und dort auch nur mit den wesentlich teureren Businessverträgen, werden die Anzahl der Nutzer pro Kanal technisch beschränkt. Dies ist jedenfalls meine Erfahrung mit der Telekom.  Telekom Charts:

LTE Verbindung (schwach 1 Balken Empfang von der „ebbsch Seit“.

 LTE_18.07.2013 

 

Modem bewust auf 3G „gedrosselt“. Man beachte die niedrigen Uploadwerte.

 3G_18.07.2013

 

 

 Geee, das war ein langer Beitrag. Ich hoffe unseren Lesern hilft dies weiter eine für ihre Verhältnisse vernünftige Entscheidung zu treffen. Kommentare und Nachfragen sind wie immer willkommen.

 

Und wenn Sie Freizeit haben, dann Voten Sie (für den Spielplatz in Nackenheim)

Internet AK Nackenheim empfiehlt – DSL-RAM prüfen und Bandbreite verdoppeln

Nackenheim DSLNachdem uns nun auch die FWG Bodenheim fachliche Kompetenz bestätigt hat und sich die Wogen beruhigt haben, hier eine Anleitung für die 83% der Einwohner Nackenheims, die genau wie ich in der Frankenstr., bisher mit einem DSL Festnetzanschluss mit Bandbreiten unter 16 Mbit/s versorgt werden, welche möglicherweise zu einer Verdopplung der zur Verfügung stehenden Bandbreite des DSL Anschluss führen kann.

 

Was ist DSL-RAM?

 

Rate Adaptive Mode (RAM) bedeutet, dass sich Ihr DSL-Router zusammen mit der Vermittlungsstelle automatisch auf die individuellen Eigenschaften der Anschlussleitung einstellt und dadurch die bestmögliche Übertragungsgeschwindigkeit innerhalb der im Produkt definierten Geschwindigkeitsgrenzen verwendet.

 

DSL-Anschlüsse ohne RAM arbeiten mit einer fest eingestellten Bandbreite. Die mögliche DSL-Anbindung und die maximal erreichbare Übertragungsgeschwindigkeit (Bandbreite) werden aus der Entfernung zur Vermittlungsstelle (Reichweitenbeschränkung) und weiteren technischen Bedingungen ermittelt.

 

Bei DSL RAM wird die maximal erreichbare Geschwindigkeit bei jeder Aktivierung Ihres DSL-Routers neu geprüft. Bei jeder Neusynchronisation zwischen DSL-Router und der Vermittlungsstelle wird der jeweils bestmögliche Bandbreitenwert ermittelt. Mit RAM stellt sich Ihr DSL-Anschluss also automatisch auf die höchstmögliche Bandbreite Ihrer Anschlussleitung ein.

 

Alle Modems und Router, die DSL 16000 unterstützen und damit ADSL2+-fähig sind, sind i. d. R. auch für DSL RAM geeignet.

 

Weitere Informationen:

http://hilfe.telekom.de/hsp/cms/content/HSP/de/3378/FAQ/theme-45858870/Internet/theme-45858861/Internet-ueber-DSL-und-VDSL/theme-40494844/DSL-RAM?tab=question

 

 

Wie prüfe ich die Verfügbarkeit?

 

Ob DSL-RAM bereits bei einem Anschluss geschaltet wurde kann man nur mit einer Anfrage bei der Telekom herausfinden. (Kontakt per Email über: https://hilfe.telekom.de/hsp/cms/content/HSP/de/93782/0/Kontakt-per-E-Mail )

 

Einen ersten Hinweis kann man aber erhalten, wenn man die maximal zur Verfügung stehende Bandbreite für einen Anschluss abfragt. Hier ein kleines Beispiel:

 

1. Man misst die eigene Bandbreite z.B. mit dem Test der auch in der Bürgerbefragung empfohlen wurde. http://dsl-speedtest.computerbild.de/run-wpr/

 

2. Vergleichen sie das Ergebnis mit der für ihren Anschluss maximal zur Verfügung stehenden Bandbreite, welche sie über die folgende Telekom Seite abfragen können. 

http://dsl-und-dienste.t-online.de/dsl-verfuegbarkeit-dsl-geschwindigkeit-pruefen-mit-dem-dsl-check/id_40769142/index 

Nach Eingabe der Rufnummer erhalten sie z.B. die folgende Anzeige:

 dsl-verfügbarkeit1

 

3. Ergeben sich hier deutliche Differenzen, sollten sie auf jeden Fall die Freischaltung beantragen.

 

Wie beantrage ich die Freischaltung?

 

1. Kontakt per Email über: https://hilfe.telekom.de/hsp/cms/content/HSP/de/93782/0/Kontakt-per-E-Mail

 

2. Ausfüllen des Formulars

 DSL-RAM1

Mustertext:

Sehr geehrte Damen und Herren,

bitte prüfen Sie ob für meinen Anschluss 06135 nnnnnn DSL-RAM verfügbar ist.

 

Sollte dies der Fall sein bitte ich um die Freischaltung von DSL RAM da mein Modem ADSL fähig ist.

 

Vielen Dank im Voraus für Ihre Unterstützung……Bei Rückfragen stehe ich Ihnen natürlich gerne auf einem der u.a. Wege zur Verfügung

 

3. Ausfüllen der Kontaktdaten (mit Email-Adresse) und absenden der Anfrage

 

Meine Erfahrungen:

 

Gegebenenfalls fragt die Telekom nochmal nach ob ihr Modem auch wirklich Geschwindigkeiten bis 16 MBit/s verarbeiten kann und bestätigt dann per Post den Auftrag und den Schaltungstermin.  Es kann natürlich auch sein das die Telekom ihnen mitteilt dass ihr Anschluss bereits DSL-RAM verwendet. Dann geht halt nichts mehr.

 

Bei mir hat dies 2 Anläufe und 4 Wochen gedauert, aber nun steht mir statt einer Bandbreite von grandiosen 768 kBit/s immerhin 1,9 MBit/s zur Verfügung. Das ist zwar immer noch langsamer wie ein „gedrosselter“ Anschluss, aber im Vergleich zu vorher doch eine Verbesserung.

 

Und wenn Sie Freizeit haben, dann Voten Sie (für den Spielplatz in Nackenheim)

Schnelles Internet am 16.7. im Bodenheimer Gemeinderat.

InternetfuerRheinhessenAuf der Facebook Seite der FWG Bodenheim findet eine interessante Diskussion zur Nackenheimer Entscheidung zum Internetausbau statt. Die Mitglieder des Internet AK Nackenheim finden dies Klasse. Endlich wird das Thema Internetausbau nicht nur vom VG Bürgermeister betrieben, sondern zumindest einer der Bodenheimer Ratsfraktionen.  Ich habe mir erlaubt auch für diese Facebook Seite etwas Werbung zu machen.

 

 

Wichtig – besonders für die Bodenheimer Bürger.

Am Dienstag, den 16. Juli 2013, um 19:30, findet im Sitzungssaal des Rathauses der Ortsgemeinde Bodenheim, Rathausstr. 1, eine öffentliche Sitzung des Gemeinderates Bodenheim statt.

 

3. Antrag der FWG-Fraktion vom 22.6.2013: Strategiekonzept der Ortsgemeinde

    Bodenheim zum Internet Breitband Ausbau

 

Also Bodenheimer, vielleicht gibt es ja auch bei euch Einwohner die mit der Internetversorgung nicht zufrieden sind. Wie wäre es da mal hinzugehen?

 

Und wenn Sie Freizeit haben, dann Voten Sie (für den Spielplatz in Nackenheim)

 

Internet AK Nackenheim zeigt sich überrascht von der Kritik der FWG Bodenheim zur Nackenheimer Internet Entscheidung

INETAK_Logo

 

Gerade eben hat der Internet AK Nackenheim seine Stellungnahme zur Kritik der Bodenheimer FWG an den Nackenheimer Gemeinderatsbeschlüssen veröffentlicht.  Bemerkenswert hier ist das auch die Nackenheimer FWG deutliche Worte für ihre Bodenheimer Kollegen findet.

 

 

wir_logoDer Vorsitzende des Internet AK Nackenheim, Jan-Peter Koopmann zeigt sich überrascht von der Kritik der Bodenheimer FWG.  „Beide uns vorliegende Angebote (EWR und Deutschen Telekom) versprechen einen Ausbau auf Basis von VDSL Technologie inkl. VDSL Vectoring, sobald die letzten rechtlichen Hürden für diese Technologie genommen sind. In beiden Fällen werden für die sogenannte letzte Meile die Telefonleitungen der Telekom verwendet. Es ist für uns nicht zu erkennen, inwiefern der geplante Ausbau weniger Internetbandbreite erreichen sollte, als das Angebot der EWR.“ Zwar bietet EWR grundsätzlich die Option auf eine FTTH (Fibre to the Home) Anbindung, aufgrund der größtenteils nicht vorhandenen Hausanschlüsse  käme diese theoretische und vertraglich nicht zugesicherte Option jedoch wenn überhaupt nur Neubauten und wenigen Haushalten in Nackenheim zugute.

 

Der Internet AK Nackenheim hat beide Angebote sowohl technisch als auch aus Sicht der Nackenheimer Einwohner verglichen und dies öffentlich vorgestellt. Da beide Angebote mittelfristig, d.h. auf mindestens 10 Jahre gesehen, technisch äquivalent sind, gaben die Verbraucherkriterien den Ausschlag.

 

Das Angebot der Telekom konnte in Produktpreisen, Bündelung von Angeboten und Diskriminierungsfreiheit Punkte sammeln. Kommerziell betrachtet sind die Angebote der Telekom günstiger (z.B. VDSL unrabattiert ab 39,95 EUR statt 60,95 EUR). Zudem bietet die Telekom derzeit mit Entertain ein echtes Triple Play Angebot. Wenn man berücksichtigt, dass die Telekom im Gegensatz zur EWR gezwungen ist, ihre Angebote auch Drittanbietern zur Verfügung zu stellen und wenn man deren Angebote mit in den Vergleich einbezieht, klafft die kommerzielle Schere noch weiter auseinander. „Die Bürger haben in der von uns durchgeführten Bürgerbefragung klar kommuniziert, dass Internet für sie ein preissensitives Thema ist und schon 5 EUR zusätzlich pro Monat eine potentielle Hürde darstellt. Angesichts der derzeitigen Preisstruktur führte kein Weg an der von uns gemachten Empfehlung vorbei“.

 

Koopmann weiter: „Uns ist unklar, inwiefern die Entscheidung für oder gegen EWR in Nackenheim den Ausbau in Bodenheim beeinflussen soll.“ Ein Ausbau der DSLAMs und die damit verbundenen potentiellen Tiefbauarbeiten innerhalb von Bodenheim sind unabhängig von etwaigen Ausbaumaßnahmen in Nackenheim. Die Anbindung an das EWR Glasfasernetz erfolgt in Rheinhessen in der Regel über die vom EWR betriebenen Mittelspannungsleitungen und damit ebenfalls unabhängig von Nackenheim.  Eine wie auch immer geartete kommerzielle oder technische Abhängigkeit zwischen den Maßnahmen in Nackenheim und Bodenheim war auch zu keinem Zeitpunkt in den Vertragsverhandlungen angedeutet.

 

„Die Äußerungen der FWG Bodenheim legen nahe, dass die Ortsgemeinde Nackenheim keine Zusammenarbeit mit der EWR AG wünscht oder diese sogar aktiv behindert. Das Gegenteil ist der Fall.“, beteuert Koopmann. „Aus unserer Sicht erhält die EWR AG durch die notwendigen Tiefbauarbeiten eine kostengünstige oder sogar kostenneutrale Möglichkeit, ebenfalls Leerrohre im Rahmen der bestehenden Wegerechte zu verlegen. Wir sind froh über jeden Anbieter, der die Nackenheimer Bürger mit Internet versorgen möchte, und der Internet AK wird die EWR AG selbstverständlich in diesen Bestrebungen unterstützen“. 

 

Peter Stey vom Internet AK Nackenheim verteidigt den Entscheidungsfindungsprozess: „Für den Internet AK Nackenheim bedeutet Governance die Beteiligung aller Sektoren (Staat, Privatwirtschaft, Interessenvertretungen) an einer Entscheidung. Die 4 Prinzipien von Governance (Rechenschaftspflicht, Verantwortlichkeit, Offenheit und Transparenz von Strukturen bzw. Prozessen, sowie Fairness) wurden in jeder Phase des Entscheidungsprozesses eingehalten.“ Koopmann ergänzt: „Wenn die FWG Bodenheim ihren Wunsch nach mehr Governance so verstanden haben möchte, dass die Verbandsgemeinde die objektiv für die Nackenheimer Bürger günstigere Lösung ohne nachvollziehbaren Grund hätte boykottieren sollen, vermag ich den geforderten ‚Blick für alle Gemeinden‘ nicht zu erkennen.“

 

 Verwundert zeigt sich auch René Adler, ebenfalls Mitglied des AK Internet und Fraktionsmitglied der Nackenheimer FWG: „Ich hätte mir sehr gewünscht, wenn sich die Bodenheimer Kollegen zunächst mit uns bzw. mit dem AK Internet in Verbindung gesetzt hätten. Die Entscheidungsfindung des AK Internet und die daraus resultierende Entscheidung pro Telekom wurden den Ausschüssen, dem Rat und nicht zuletzt den Bürgern bei der letzten Ratssitzung nachvollziehbar und transparent präsentiert. Die offene und professionelle Kommunikation des AK Internet wurde von allen Beteiligten sehr gelobt, die Bewertungskriterien wurden für alle nachvollziehbar gegenübergestellt. Anhand dieser Bewertungsmatrix wurde eine Entscheidung für die Verbraucher- für die Bürger von Nackenheim getroffen.

 

Der Internet AK Nackenheim nimmt mit Freude zur Kenntnis, dass nunmehr auch die FWG in Bodenheim für schnelles Internet in Rheinhessen eintritt und bietet der FWG Bodenheim sowie jeder anderen Interessengruppe in der Verbandsgemeinde an, die bereits veröffentlichten Materialien zur Entscheidung in Nackenheim vorzustellen, zu diskutieren und auch bei der Durchführung einer eigenen Bürgerbefragung in Bodenheim zu unterstützen.

Bodenheimer FWG zeigt sich desinformiert

Nackenheim_Schnelles Internet_ortsausgang_dlUnter dem Titel „EWR ist zurecht sauer“ hat sich die Bodenheimer FWG zum Thema Internetausbau in Nackenheim gemeldet. Im Artikel heißt es: „Zudem erreiche der von der Telekom geplante Ausbau bei Weitem nicht die Internetbandbreite wie die vom EWR eingesetzte Technik, sodass die Verbesserung für Nackenheim nur von mittelfristigem Nutzen sei.

(Quelle: Rhein Main Presse, Allgemeine Zeitung, Ausgabe Landskrone vom Dienstag, 9. Juli 2013 )

 

Der Internet AK Nackenheim bereitet eine Stellungnahme vor. In der Zwischenzeit mal einige persönliche Kommentare von mir.

 

Hallo liebe Bodenheimer Freunde. Das EWR hat keine Glasfaserverkabelung (FTTH) für die Haushalte angeboten. Jedenfalls nicht im Angebot welches in Nackenheim vorgelegt wurde. Damit waren beide Angebote gleich. Sicherlich ist euch dies entgangen.  Auch verbietet niemand dem EWR seine bestehenden Wegerechte zu nutzen und Nackenheim, wie im Masterplan des EWR vorgesehen, auszubauen.

 

Und was bitte ist denn für euch „mittelfristig“? Welche Zusagen habt ihr den vom EWR Glasfaser zu legen? Wir hatten eine mündliche das alle, noch nicht geplanten, Neubaugebiete mit Glasfaser zu den Häusern versorgt werden sollten.

 

Schön das weiter oben der eigentliche Punkt eurer Kritik klar formuliert wird: „Durch die Vergabe-Entscheidung in Nackenheim seien nun die Kalkulationen (des EWR) für den Glasfaserausbau nicht mehr kostendeckend und vieles muss neu durchgerechnet werden.“

(Quelle: Rhein Main Presse, Allgemeine Zeitung, Ausgabe Landskrone vom Dienstag, 9. Juli 2013 )

 

Klar wäre es für das EWR einfacher wenn es keine Konkurrenz gäbe. Das ist unbestritten. Klar wäre es einfacher die Kunden von höheren Produktpreisen zu überzeugen wenn es niemanden gibt der gleiche Bandbreite bietet.

 

Ihr wünscht euch mehr Governance? Lest mal in Wikipedia nach was der Begriff bedeutet. Für den Internet AK Nackenheim bedeutet Governance die Beteiligung aller Sektoren (Staat, Privatwirtschaft, Interessenvertretungen) an einer Entscheidung. Die 4 Prinzipien von Governance (Rechenschaftspflicht, Verantwortlichkeit, Offenheit und Transparenz von Strukturen bzw. Prozessen, sowie Fairness) wurden in jeder Phase des Entscheidungsprozesses eingehalten.

 

Der Internet AK Nackenheim nimmt mit Freude zur Kenntnis, dass nunmehr auch die FWG in Bodenheim für schnelles Internet in Rheinhessen eintritt und bietet der FWG, sowie jeder anderen Interessengruppe in der Verbandsgemeinde die bereits veröffentlichten Materialien zur Entscheidung in Nackenheim vorzustellen, zu diskutieren und auch bei der Durchführung einer eigenen Bürgerbefragung in Bodenheim zu unterstützen.

 

Liebe Bodenheimer FWGler, wir haben immer noch die EmailID des Internet AK Nackenheim und beantworten dort nicht nur Fragen von Nackenheimer Bürgern, sondern auch gerne eure. internetak@community.nackenheimer.de (Ja mir ist klar  – Politik verlangt Öffentlichkeit)

 

 

Internetausbau und was habe ich konkret davon?

Nackenheim_SchnellesInternet_dl_thumb.pngDiese Frage stellen sich zurzeit viele Nackenheimer. Hier ein Beispiel der Fragen die den Internet AK Nackenheim, im Nachgang zu unseren Veröffentlichungen in Sachen Internetausbau für Nackenheim, erreichten:

 

 

Guten Tag,

da jetzt doch Bewegung in die Angelegenheit kommt, wäre es interessant welche Straßen oder Abschnitte in den Genuss des schnellen Internets kommen sollen. Ich quäle mich seit Jahren als Anwohner der ….straße mit einer mittlerweile 2000er-Verbindung(!) ab. Sollte es Informationen darüber geben, meine Mail-Adresse haben Sie jetzt!

 

Um nicht jedem Einwohner diese Frage einzeln beantworten zu müssen haben wir uns für die Veröffentlichung des folgenden Blogbeitrages entschieden:

 

Die ersten Antworten finden sie in der Präsentation welche von dem Beitrag in den Nackenheimer Notizen beigefügt wurde. http://blog.stey-nackenheim.com/?p=695

 


BKVerstrker-_und_KVz-Gehuse_Uwe-Schwbel.jpgDie Telekom verspricht, eine 99%ige Abdeckung mit VDSL 25 Mbit/s, wobei in 73% aller Haushalte bis 50 Mbit/s möglich sein sollen. Auf der Seite 17 der Präsentation findet man die entsprechenden Angaben.
Den „rot markierten Bereich“ haben wir auf der Seite 28 der Präsentation wiedergegeben.

Die KVZ-Standorte finden sie auf der Seite 29 der Präsentation.

© Uwe Schwöbel, Bildquelle:  Wikimedia http://commons.wikimedia.org

 

Und nun der Teil der Antwort für alle Einwohner die:

·         Technik-Freaks sind

·         Im Vorfeld weitere Vermutungen anstellen wollen  

 

Bitte beachten – alle Angaben ohne Gewähr – da alle Beteiligten die Antworten basierend auf den bestehenden Netzdokumentations- und Planungsunterlagen zum Leitungsverlauf und deren Qualität (Fehlerrate) geben.

Weitere Risikofaktoren, in Bezug auf diese Antwort, sind gegebenenfalls erforderliche geringfügige Versetzungen der Standorte der KVZs während des Ausbaus, sowie der tatsächliche Standort der, per Glasfaser verkabelten, KVZ welches ihr Haus mit den KVZs verbindet. Es ist NICHT sicher, dass Ihr Haus am nächstgelegenen KVZ angeschlossen ist.

Als letzter Punkt ist ihr Auftrag zu berücksichtigen. Wer kein VDSL mit 50 MBit/s bestellt kannn neben der KVZ wohnen die sein Haus anschließt, er wird nur das erhalten was er beauftragt.

 

Am besten lässt sich dies am Beispiel eines Hauses in der Weinbergstr. erklären. Diese zieht sich von der Lörzweilerstr. bis hoch zur ehemaligen Kapselfabrik. Es gibt hier 2 KVZs die Häuser in dieser Straße anschließen können: (Siehe Folie 29)

·         Ein KVZ steht in der Nähe der Apotheke

·         Ein weiterer KVZ steht an der Einmündung zur Königsbergerstr.

 

Ausgehend von der Annahme dass die Verbindungskabel den Straßenverläufen folgen können sie nun ihren nächsten Sonntagsspaziergang planen. Wichtig ist hierbei die eigene Schrittlänge zu kennen um über die Anzahl der zurückgelegten Schritte eine Schätzung zur Leitungslänge gewinnen zu können.

 

Projektplan „Sonntagsspaziergang: (Ingress für Telekom- und EWR-Freunde)

1. Suchen sie den nächsten KVZ im Ort

2. Laufen Sie von dort zu ihrem Haus und zählen sie dabei ihre Schritte

3. Notieren sie die Schrittlanzahl und multiplizieren sie ihre persönliche Schrittlänge mit dem Ergebnis.

4. Werten Sie das Ergebnis, eher konservativ, im Hinblick auf die zu erwartende Dämpfung und Fehlerraten, aus:

·         Unter 400 Meter – Sie gehören, sehr wahrscheinlich, zu den glücklichen 73% der Bürger die einen VDSL-Anschluss mit bis zu 50 Mbit/s erhalten können.

·         Unter 700 Meter – Sie gehören, sehr wahrscheinlich, zu den etwas weniger glücklichen 26% der Bürger die einen VDSL-Anschluss mit bis zu 25 Mbit/s erhalten können.

·         Über 800 und bis 1000 Meter, aber innerhalb der „roten Zone“ – hier müssen sie leider davon ausgehen, dass sie NUR ADSL mit 16 MBit/s erreichen werden.

·         Außerhalb der „roten Zone“ – Ihre DSL Verbindung liegt weiterhin in der Hand des „Gottes  Telekom“, da nicht klar ist ob ihr Kabel z.B. aus Bodenheim kommt.

 

Bitte beachten sie nochmals dass der Internet AK Nackenheim ihr Fragen basierend auf seinen Erfahrungen – OHNE GEWÄHR – beantwortet.  Jeder Einzelfall kann anders liegen und wir möchten uns nicht der Gefahr aussetzen als „Kabel-Buttmänncher“ durch die Gemeinde neue Kabel verlegen zu müssen. Jeder der Anbieter (Teklekom als auch EWR)  „arbeitet“ mit der Realität der vorhandenen Telefonanschlußleitungen und dies wird sich erst ändern wenn in unseren Häusern nicht nur Leerrohre, sondern auch Glasfaser verlegt und angeschlossen wurde.  

 

Ich hoffe sie hatten so viel Spaß beim Lesen wie ich beim Schreiben dieses Beitrages.

 

Liebe Leser, zum Schluss noch eine Bitte. Achten sie bei ihren „Messungen“ bitte auf den sie umgebenden Verkehr. Wir möchten nicht dass sie im Rahmen des Internetausbau in Nackenheim „unter die Räder kommen“.

 

Für eventuelle Rückfragen stehen wir Ihnen weiterhin gerne unter

unserer eMail-Adresse – internetak@community.nackenheimer.de   – zur Verfügung.

 

 

Schnelles Internet in Sichtweite

IMG_0366Unter diesem Titel veröffentlichte heute die Allgemeine Zeitung einen Artikel zu letzten Gemeinderatssitzung in Nackenheim. Hier einige Zitate aus dem Artikel:

 

Eine vom Arbeitskreis durchgeführte Befragung der Haushalte ergab, dass nur 69 Prozent der 480 Rückantworten (das sind 20 Prozent der Telekomanschlüsse in Nackenheim) Geschwindigkeiten bis zu 2 Mbits/s erreichen. 96 Prozent der Befragten hielten die Geschwindigkeit nicht für ausreichend.

Nach Angaben von Ortsbürgermeister Heinz Hassemer (CDU) haben die Verhandlungen mit dem Wettbewerber EWR dazu geführt, dass die Telekom einen Vertragsentwurf vorgelegt hat, der keine finanzielle Beteiligung der Gemeinde vorsehe.

Die Telekom sei zu bevorzugen, da diese eine größere Produktpalette anbiete. Zwölf Monate nach Vertragsabschluss soll der Ausbau abgeschlossen sein. 99 Prozent der Haushalte sollen mit VDSL 25 Mbits/s abgedeckt werden, 73 Prozent der Haushalte sollen 50 MBits/s zur Verfügung sehen (die ausführliche Präsentation online unter blog.stey-nackenheim.de).“

(Quelle: Rhein Main Presse, Allgemeine Zeitung, Ausgabe Landskrone vom Mittwoch, 3. Juli 2013 )

 

Der Arbeitskreis hatte ja bereits in der Sitzung versprochen das Ausbauvorhaben zu begleiten um damit einen zügigen Ausbau zu erreichen. 

 

Besonders gefreut haben mich persönlich 2 Dinge:

1. Es waren relativ viele interessierte Bürger in der Ratssitzung anwesend. Viel mehr als die durchschnittlich 6 Einwohner die sonst zuhören.

2. Sogar die „Nackenheimer Notizen“ haben es in die Zeitung geschafft. (http://blog2.stey-nackenheim.com/ )

 

Und wenn Sie Freizeit haben, dann Voten Sie (für den Spielplatz in Nackenheim)

Internetausbau in Nackenheim auf den Weg gebracht

Arbeitskreis legt Zwischenbericht vor und empfiehlt Joint Venture mit der Telekom

INETAK_LogoSchon lange ist in Nackenheim die unzureichende Bandbreite der Internetversorgung ein Thema. Der zu Beginn des Jahres ins Leben gerufene Internet Arbeitskreis sollte den Gemeinderat dabei unterstützen, dieses Problem zu lösen. Der Arbeitskreis legte nun seinen ersten Zwischenbericht mit konkreten Handlungsempfehlungen für die Ortsgemeindevertretung vor.

Bürgerbefragung verdeutlicht die hohe Unzufriedenheit der Nackenheimer

Eine vom Internet Arbeitskreis durchgeführte Befragung der Haushalte in Nackenheim verdeutlicht die schlechte Versorgung. Auf der Basis von 480 Teilnehmern erreichen nur 69% der Befragten Geschwindigkeiten bis zu 2 Mbit/s.  Auf die Frage: „Empfinden Sie die derzeitige Geschwindigkeit Ihres Internetanschlusses als ausreichend?“ Antworteten 96% der Befragten mit Nein oder nicht annähernd. Da 91% aller Befragten DSL Festnetzanschlüsse nutzen, entschied der Arbeitskreis funkbasierende Lösungen, auch aufgrund ihrer Produktpreise und bereits heute bestehender Volumenbeschränkungen, nicht zu berücksichtigen.

 

Im Auftrag der Ortsgemeinde hat der Internet Arbeitskreis parallel zur Bürgerbefragung die Verhandlungen mit den möglichen Versorgern, Deutsche Telekom und EWR,  wieder aufgenommen, um die Handlungsoptionen im Rahmen des vorgegebenen Finanzrahmens der Gemeinde zu evaluieren. In intensiven Verhandlungen hat der Internet Arbeitskreis von beiden Lieferanten attraktive Angebote erwirkt.

 

Basierend auf dem Vergleich beider Optionen empfiehlt der Internet Arbeitskreis der Ortsgemeinde mit der Telekom zu starten, da hier eine größere Produktauswahl und auch Angebote von Resellern (1&1, Vodafone, u.ä.) zur Verfügung stehen.

 

Die Telekom verspricht eine 99%ige Abdeckung mit VDSL 25 Mbit/s, wobei in 73% aller Haushalte sogar bis 50 Mbit/s zur Verfügung stehen sollen. Auch Vectoring Technologien sollen nach Freigabe durch die Bundesnetzagentur zum Einsatz kommen.  Der gesamte Ausbau soll  innerhalb von 12 Monaten nach Unterzeichnung des Joint Venture Vertrages abgeschlossen werden.

 

Der Gemeinderat beschloss nach eingehender Prüfung, das Angebot der Telekom anzunehmen

In den Diskussionen in den Gremien der Gemeinde wurde die Arbeit des Internet AK,  fraktionsübergreifend,  als voller Erfolg  empfunden und als ein gutes Beispiel dafür gesehen, dass die Einbeziehung von ehrenamtlichen Fachleuten positive Auswirkungen haben kann. Der Internet Arbeitskreis wurde gebeten diese Arbeit fortzusetzen, um auch in Zukunft den Ausbau zu begleiten.

 

Auf der Basis der erarbeiteten Ergebnisse beschloss der Gemeinderat einstimmig, den Joint Venture Vertrag mit der Telekom, nach rechtlicher Prüfung durch den Städte- und Gemeindebund, so schnell wie möglich öffentlichkeitswirksam zu unterzeichnen, um das Vorhaben zeitnah auf den Weg zu bringen.

 

Die gesamte Präsentation der Internet AK Nackenheim steht als PDF Datei hier zur Verfügung.

Inet_Bericht