Archiv der Kategorie: Bürgerbeteiligung

Bürgerbus VG Bodenheim mit neuer Struktur – Aufruf zur Mitarbeit

Bürgerbus 001

© Bildquelle: www.buergerbus-rlp.de

Wir wollen den Bürgerbus in unserer Verbandsgemeinde auf eine neue Grundlage stellen“, sagt der Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Dr. Robert Scheurer. Das bisherige Modell in Zusammenarbeit mit den lokalen Verkehrsunternehmen habe sich nicht umfassend bewährt und soll in diesem Jahr beendet werden. Unterstützt bei den Plänen wird die Verwaltung vom landesweiten Projekt „Bürgerbusse Rheinland-Pfalz“.

Projektleiter Dr. Holger Jansen präsentierte im Sitzungsaal der Verbandsgemeinde wichtige Informationen zum Bürgerbus. „Wir haben in Rheinland-Pfalz aktuell 30 fahrende Projekte“, sagte Jansen. Jedes Projekt werde immer individuell auf den lokalen Bedarf angepasst – das gelte jetzt auch für Bodenheim.

Bürgerbus 002

© Frank Vincentz, Bildquelle: Wikimedia http://commons.wikimedia.org

Die Voraussetzungen für einen ehrenamtlich organisierten Bürgerbus in der Verbandsgemeinde sind gut. Einwohnerzahl und die Struktur mit fünf Ortsgemeinden sind für die Organisation eines Bürgerbusses gut geeignet und erleichtern die Projektentwicklung. In Bodenheim und Nackenheim gibt es Bahnhaltepunkte. Seit Dezember 2014 wurde das Angebot auf der Schiene nochmals verbessert. Doch die Feinverteilung zwischen den Ortsgemeinden könnte verbessert werden. Zielgruppe bei einem Bürgerbus sind vor allem ältere und auch mobiltätseingeschränkte Menschen in den Ortsgemeinden. Sie leben selbstbestimmt im eigenen Haushalt – aber wie kommen sie zum Arzt oder zum Einkaufen? In zwei Ortsgemeinden gibt es zudem keine örtliche Versorgung mit Lebensmitteln.

Bürgerbus 003Ein Bürgerbus lebt vom Engagement aus der Mitte der Gesellschaft. Deshalb rufen die Verbandsgemeinde Bodenheim, der Seniorenbeirat und die Ortsgemeinden gemeinsam mit dem landesweiten Projekt Bürgerbusse Rheinland-Pfalz zur Mitarbeit auf. Am 21. April 2015 wird in Bodenheim eine Informationsveranstaltung zum Bürgerbus stattfinden. „Der Bürgerbus wird eine echte Verbesserung bringen – wir wollen in diesem Jahr starten“, sagt Bürgermeister Dr. Robert Scheurer abschließend.

Text: Dr. Holger Jansen/Projekt Bürgerbusse Rheinland-Pfalz

Weitere Informationen: www.buergerbus-rlp.de

Aufruf zur Mitarbeit

Ich habe Interesse an einem Bürgerbus in der Verbandsgemeinde Bodenheim.

( ) Bitte informieren Sie mich über die nächsten Schritte.

( ) Ja, ich könnte mir vorstellen, mich als Fahrer/in zu engagieren.

( ) Ja, ich könnte mir vorstellen, im Telefonteam mitzuarbeiten.

Name …….

Anschrift ..

E-Mail …..

Tel. ………

Anmerkungen:

Bitte senden Sie diesen Abschnitt an:

Verbandsgemeinde Bodenheim
, Am Dollesplatz 1, 55294 Bodenheim

z.H. Bettina Graf

Tel.: 06135/72-152

Mail: bettina.graf@vg-bodenheim.de

Danke für Ihr Interesse!

Sammlung für Wohnsitzlose

Obdachlose„Vom 1. Advent an sammelt Ursula Capito in Nackenheim wieder Päckchen für die Aktion „Weihnachten für Wohnsitzlose“. Die Päckchen oder Schuhkartons sollten mit nützlichen Dingen wie Hygieneartikel, haltbare Lebensmittel, Süßigkeiten, Wollsocken oder warme Einlegesohlen für Schuhe befüllt sein. „Diese liebevoll gepackten Päckchen bringen ein sichtbares Zeichen der Nächstenliebe zu den Menschen, die auf der Straße leben“, so Frau Capito.

© Janos Korom, Bildquelle: Wikimedia http://commons.wikimedia.org

Bis 20. Dezember können die Päckchen abgegeben werden im Pappelweg 6 in Nackenheim oder direkt bei der Wohnsitzlosenhilfe Mainz (Wallstraße13). Informationen unter der Telefonnummer 0 61 35/58 29 oder im Internet www.relax-studio.npage.de

(Quelle: Rhein Main Presse, Allgemeine Zeitung, Ausgabe Landskrone vom 19. November 2014)

Brauchen wir eine Computerverschenkbörse in Nackenheim?

rc pc stationLiebe Leser, immer wieder werden uns im Repair Café Nackenheim gebrauchte, ältere, aber noch funktionsfähige Computer oder Laptops angeboten. Diese Geräte sind meist zwischen 3 – 5 Jahre alt und somit für ihre Besitzer veraltet.

Bisher haben wir diese Angebote abgelehnt, da wir keinen Alt-Computer Abladeplatz in den Räumen des Repair Café Nackenheim aufbauen wollen. Unser Lagerplatz ist halt beschränkt.

Auch mir hat sich bei der letzten Neuanschaffung diese Frage gestellt. Schnell habe ich einen Jugendlichen aus der Nachbarschaft gefunden der mein altes Gerät gerne genommen hat. Natürlich habe ich ihm gerne das Gerät geschenkt. Wichtig war für mich nur, dass meine privaten Daten vollständig gelöscht waren, bevor ich ihm das Gerät übergeben habe. Dies war aber schnell erledigt und er hat sich sehr über das Gerät gefreut, welches immerhin noch 2 weitere Jahre problemlos bei ihm seinen Dienst verrichtete.

RC-LogoSquareWir können uns aber durchaus vorstellen das es in Nackenheim mehr Kinder und Jugendliche gibt die sich ebenfalls über ein solches Geschenk freuen würden. Und dies gilt sicherlich nicht nur für diese Altersgruppe. Wir würden im Repair Café Anfragen nach solchen Geräten aufnehmen und in einer Warteliste eintragen.

Wird uns dann ein Gerät angeboten, können wir in Absprache mit dem Abgebenden die Daten und Programme bereinigen, und dann das Gerät an den neuen Besitzer übergeben.

Liebe Leser – nun seid ihr gefragt. Bitte kommentiert auf Facebook oder hier im Blog, sofern ihr an einem solchen Service interessiert seid. Wenn unsere Leser und Besucher im Repair Café Nackenheim der Meinung sind das dies eine gute Idee ist, werden wir ein Verfahren entwickeln welches ermöglicht alte Computer gezielt zu verschenken.

 

Informationen der Ortsgemeinde zu den geplanten Maßnahmen der Friedhofssanierung

Friedhof NackenheimHier einige Informationen zum Thema die uns freundlicherweise der erste Beigeordnete, René Nauheimer zur Verfügung gestellt hat.

Der Grabräumung hat der Rat zugestimmt. Der Rückbau dient der Schaffung von Arbeits- und Bewegungsraum, und dient somit zur Unterstützung der Verkehrssicherheit, in einem meist zu dicht besiedelten Friedhofsbereich. Ebenso wird überlegt, neue Bestattungsplätze, hauptsächlich für Urnenbeisetzungen, in den frei werdenden Räumen zu schaffen.

  • Die Räumung ist rechtzeitig vorher im Amtsblatt zu veröffentlichen. (wir versuchen es bis nächste Woche hin zu bekommen.)
  • Die zu räumenden Grabstätten und Grabflächen sind rechtzeitig vorher deutlich sichtbar zu kennzeichnen.
  • Jeder Bürger soll die Möglichkeit haben zu schauen um welche Grabstätten es geht, und ob sie vielleicht doch nicht ihm gehört. Nichts wäre schlechter als eine der Grabstätten würde noch Personen gehören. (geplant ist auch die Auslage der Fotos in der VG und Gemeinde)
  • Bei jeder auszuführenden Räumung ist darauf zu achten, ob historische Funde oder Unterbauten freigelegt werden.

Die Präsentation aus der Ratssitzung: Rat 15 09 2014

Antrag auf Investitionszuschüsse (I-Stock) für die anschließende Gestaltung ist gestellt. Konkrete Detailplanung, auf der Basis des veröffentlichten Friedhofkonzeptvorschlages, erflogt bei Zu- oder Absage.

Morgen in der VG – Bürgerversammlung zum Lärmaktionsplan – Rheinstr. und Mainzerstr. betroffen

Lärmaktionsplan Bild 2014Der Gemeinderat der Verbandsgemeinde Bodenheim hat in seiner Sitzung am 24. Juli 2014 dem Entwurf des Lärmaktionsplanes der Verbandsgemeinde Bodenheim zugestimmt und diesen für die Durchführung des Mitwirkungsverfahrens freigegeben.

Es soll ein gemeinsames Konzept zur Bewertung und Bekämpfung von Umgebungslärm realisiert werden, um schädliche Auswirkungen einschließlich Belästigungen durch Umgebungslärm zu verhindern, ihnen vorzubeugen oder sie zu vermindern.

Im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens wird der Entwurf des Lärmaktionsplanes der Verbandsgemeinde Bodenheim in der Zeit von Montag, dem 13. Oktober 2014 bis einschließlich Freitag, dem 14. November 2014 während der Öffnungszeiten der Verwaltung Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8.00 bis 11.30 Uhr, Mittwoch von 14.00 bis 19.00 Uhr, sowie während der sonstigen Dienststunden nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 06135-72266, 72130), bei der Verbandsgemeindeverwaltung in Bodenheim, Am Dollesplatz 1, Zimmer 123, zu jedermanns Einsichtnahme öffentlich ausliegen.

Als Teil des Verfahrens wird außerdem allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit gegeben, sich über die Hintergründe des Lärmaktionsplanes und die vorgeschlagenen Maßnahmen zu informieren.

Dazu findet eine öffentliche Informationsveranstaltung am

Donnerstag, dem 16. Oktober 2014, um 19.30 Uhr,
im Hermann-Weber-Saal des Bürgerhauses „Dolles“, Am Dollesplatz 3-9,
in Bodenheim,

statt.

Moderation:
Stein+Schultz Partnerschaft, Stadt-, Regional- und Freiraumplaner, Frankfurt/Main

Zu dieser Veranstaltung wird hiermit eingeladen.

Bodenheim, den 24. September 2014

Dr. Robert Scheurer, Bürgermeister

Schon mal vormerken – Bürgerversammlung zum Lärmaktionsplan der Verbandsgemeinde

VG-Wappen.jpgDer Gemeinderat der Verbandsgemeinde Bodenheim hat in seiner Sitzung am 24. Juli 2014 dem Entwurf des Lärmaktionsplanes der Verbandsgemeinde Bodenheim zugestimmt und diesen für die Durchführung des Mitwirkungsverfahrens freigegeben.

Es soll ein gemeinsames Konzept zur Bewertung und Bekämpfung von Umgebungslärm realisiert werden, um schädliche Auswirkungen einschließlich Belästigungen durch Umgebungslärm zu verhindern, ihnen vorzubeugen oder sie zu vermindern.

Im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens wird der Entwurf des Lärmaktionsplanes der Verbandsgemeinde Bodenheim in der Zeit von Montag, dem 13. Oktober 2014 bis einschließlich Freitag, dem 14. November 2014 während der Öffnungszeiten der Verwaltung Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8.00 bis 11.30 Uhr, Mittwoch von 14.00 bis 19.00 Uhr, sowie während der sonstigen Dienststunden nach telefonischer Vereinbarung (Tel. 06135-72266, 72130), bei der Verbandsgemeindeverwaltung in Bodenheim, Am Dollesplatz 1, Zimmer 123, zu jedermanns Einsichtnahme öffentlich ausliegen.

Als Teil des Verfahrens wird außerdem allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit gegeben, sich über die Hintergründe des Lärmaktionsplanes und die vorgeschlagenen Maßnahmen zu informieren.

Dazu findet eine öffentliche Informationsveranstaltung am

Donnerstag, dem 16. Oktober 2014, um 19.30 Uhr,
im Hermann-Weber-Saal des Bürgerhauses „Dolles“, Am Dollesplatz 3-9,
in Bodenheim,

statt.

Moderation:
Stein+Schultz Partnerschaft, Stadt-, Regional- und Freiraumplaner, Frankfurt/Main

Zu dieser Veranstaltung wird hiermit eingeladen.

Bodenheim, den 24. September 2014

Dr. Robert Scheurer, Bürgermeister

Asylsituation in der VG – Wie können wir helfen?

Wohnraum gesuchtIn jedem Amtsblatt wird von der Verbandsgemeinde der nebenstehende Text veröffentlicht. Dies und ein Gespräch mit Dr. Scheurer, dem Bürgermeister unserer Verbandsgemeinde, hat mich zu diesem Artikel motiviert.

Die Fakten:

Die Zuweisung asylsuchender Menschen vom Landkreis an die Verbandsgemeinden kann grundsätzlich nicht abgelehnt werden. Waren es noch im Jahr 2011 2 zugewiesene asylsuchende Personen, so waren es im Jahr 2012 11 Zuweisungen, im Jahr 2013 34 Zuweisungen und im Jahr 2014 41 Personen, die der VG-Bodenheim zugewiesen werden. (Stand 8.5.2014)

Da Deutschland ein Zuwanderungsland ist, ist davon auszugehen das sich die Zahl der Asylsuchenden im Verlauf der nächsten Jahre deutlich erhöhen wird. (Siehe http://www.focus.de/regional/trier/soziales-fluechtlingsstrom-mehr-als-9000-asylbewerber-2014-erwartet_id_3940123.html )

Angst vor Überfremdung?

Aus dem Bericht des Integrationsbeauftragten der VG – Bodenheim kann man die folgenden Zahlen entnehmen: In der VG – Bodenheim leben zurzeit 19.994 Bürger.
Die Zahl der Migranten beträgt 1.210, dies entspricht einem Anteil von 6,0%.

Den höchsten Anteil an ausländischen Mitbürgern, in der VG, haben wir in Nackenheim. In Nackenheim selber, wohnen 5.765 Einwohner. Aus 31 Nationen beherbergen wir 487 Migranten. Dies entspricht einem Anteil von 8,44 %
. Es muss aber klargestellt werden, dass es sich bei Migranten und bei asylsuchenden Menschen um zwei ganz verschiedene Personenkreise handelt.

(Auszug aus dem Bericht des Integrationsbeauftragten der VG – Bodenheim
, Apostolos Pashalidis-Vollmer, veröffentlicht im Amtsblatt 30 / 2014)

Schaut man sich diese Zahlen an sollten wir, auch bei steigenden Zahlen der Asylsuchenden, sicherlich keinerlei Angst vor Überfremdung haben.

Kommunale Aufgabe: Unterbringung der Asylsuchenden

Berlin, Rumänische AsylantenWelche Alternativen hat nun eine Verbandsgemeinde um die ihnen zugewiesene Zahl von hilfsbedürftigen Menschen unterzubringen? Eigentlich bleiben nur 2 Alternativen, Familien- oder Gemeinschaftsunterkünfte. Bisher hat man sich in der VG entschieden Familienunterkünfte zu suchen. Eine Lösung die sicherlich integrativer ist, als irgendwo eine Gemeinschaftsunterkunft zu errichten, bzw. anzumieten. Dr. Scheurer betont aber immer wieder, „…dass es immer schwieriger wird solche Unterbringungsmöglichkeiten zu identifizieren“.

Alle gewinnen wenn es gemeinsam gelingt Familienunterkünfte zu finden.

Ich denke Familienunterkünfte haben zahlreiche Vorteile, verglichen mit der Alternative eines Asylbewerberheimes, und dies für alle Beteiligten:

Vorteile für Menschen:

  • Sie verbleiben im Familienverband, ohne die Nachteile einer Gemeinschaftsunterkunft.
  • Sie können ihr Leben selber organisieren und gestalten.
  • Sie haben Nachbarn, die sie bei Bedarf ansprechen können.

Vorteile für Vermieter:

  • Feste, gesicherte, langfristige (Verträge gehen bis zu 3 Jahren) Mieteinahmen ohne die Gefahr von Mietnomaden
  • Regelmäßige Betreuung der Objekte und deren Bewohner durch die Behörden
  • Zuschüsse zu Modernisierungs- und Renovierungsmaßnahmen möglich. Auch bisher anders genutzter Raum kann rückgewonnen werden (z.B. Geschäftsräume)
  • Auch Wohnraum der sich auf dem deutschen Markt nur schwer vermieten lässt kann wieder vermietet werden

Vorteile für Gemeinden:

  • Keine Investitionen in Container oder Heimlösungen, Investitionsvolumen sinkt
  • Nachbarschaftshilfe ergänzt Betreuungsangebot der Gemeinde und sonstiger Institutionen
  • Keine Schaffung sozialer Brennpunkte

Integration-miteinander

Wie können wir als Bürger Nackenheims helfen?

Helfen sie der Verbandsgemeinde leerstehenden Wohnraum und Gebäude zu identifizieren. Die Verbandsgemeinde identifiziert dann die Besitzer und nimmt mit ihnen Kontakt auf um Unterbringungsmöglichkeiten zu klären.

Helfen sie Asylanten sich in unserer Gemeinde zurechtzufinden. Übernehmen sie Patenschaften.

Helfen sie neuen Wohnraum auszustatten. Möbel und Dinge des täglichen Lebens, die sie nicht mehr benötigen aber noch nicht verwohnt sind, können diesen Menschen helfen ihren Alltag besser zu bewältigen.

Nehmen wir uns ein Beispiel: Gerade in der letzten Woche zeigte das Morgenmagazin in einem Bericht eine gelungene Bürgeraktion. 
Die Dorfbewohner von Oberveischede im Sauerland renovieren derzeit in Eigenarbeit das alte Vikariat neben der Kirche. Neun syrische Flüchtlinge finden nach einer Übergangszeit bei Familienangehörigen hier ein neues Zuhause. Die Dorfbewohner organisieren auch Kleidung, Möbel und Essen für die Flüchtlinge. Außerdem helfen sie bei den ersten Schritten im Alltag, von Behördengängen bis hin zur Jobsuche. moma-Reporterin Julia Schöning besuchte die engagierten Sauerländer. Den Bericht kann man sich hier ansehen: http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/reportagen/moma-Reporter-Oberveischede-nimmt-syrische-Fluechtlinge-auf-100.html

Weitere Informationen erhalten Sie von folgenden Personen:

Jürgen Kehr – 06135/72-139 juergen.kehr@vg-bodenheim.de

Annika Jeremies – 06135/72-134 annika.jeremies@vg-bodenheim.de

© Bundesarchiv, Bildquelle: Wikimedia http://commons.wikimedia.org und http://mifkjf.rlp.de/integration/

FWG in Nackenheim betätigt sich als Straßenmaler

30er Zone FWG3 0 km/h sollten es sein  …

… aber oft viel mehr als 30 zeigt die Messeinrichtung in der Karl-Arand-Straße, die sich nur bei den verantwortungsbewussten Lenkern mit einem freundlichen Smiley bedankt. Dies ist gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit gefährlich, denn diese Straße wird von vielen Kindern benutzt um zwei Kindergärten, zwei Schulen, Bus oder Bahn zu erreichen. Leider wird die Straße auch zur gleichen Zeit von Autofahrern verwendet, die gegenüber der Route Mainzer Straße einen Zeitgewinn vermuten. Damit alle Fahrer(innen) ihre Route und Geschwindigkeit überdenken, hat die FWG Nackenheim  am vergangenen Samstag, unter Einsatz von 25 kg Farbe sieben „30-Erinnerungen“ auf die Fahrbahn gepinselt. Die Aktion, Positionen und Farbe wurden von amtlicher Seite vorgegeben und genehmigt..

Auf dem Foto sehen sie die Akteure von links: René Adler, Achim Ramler, Max Adler und René Nauheimer. Siehe auch http://www.fwg-nackenheim.de/aktuelles

 Wir finden das war SPITZE!

 

Heute letzte Möglichkeit – Geben Sie Ihre Stimme für Marc Schitter aus Nackenheim ab

Marc SchitterBis um 18:45 Uhr können Sie Ihre Stimme abgeben. Das Ergebnis wird am um 19:05 Uhr veröffentlicht. Alle Teilnehmer werden per E-Mail über das Ergebnis informiert. http://www.swr.de/ehrensache/stimmen-sie-ab-der-ehrensache-publikumspreis-2014/-/id=100798/nid=100798/did=14103330/1qgb8l0/index.html 

Wenn am Sonntag, 14. September, der landesweite Ehrenamtstag in Worms stattfindet, wird vom Südwestrundfunk wieder der „Ehrensache“-Publikumspreis verliehen. Zu den zehn SWR-Kandidaten gehört auch Marc Schitter.

Der Nackenheimer engagiert sich seit 2003 für die Rettung von Menschenleben. Bei der Johanniter-Unfall-Hilfe in Rheinhessen hat er über 4000 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet. Er organisiert und koordiniert die Helfer bei Veranstaltungen, gibt Schulungen und Fortbildungen. Inzwischen ist er sogar Einsatzleiter der Ehrenamtlichen für den Katastrophenschutz Mainz.

Menschen wieder auf die Beine zu helfen ist für ihn mehr als ein Hobby: „Dieses Vertrauensverhältnis, was innerhalb von kürzester Zeit entsteht zu einem Patienten, obwohl man den vorher noch nie kennengelernt hat, das ist einfach ein schönes Gefühl.“ Darüber hinaus engagiert er sich als Betreuer bei einem kirchlichen Jugendzeltlager.

Rheinland-Pfälzer können vom 8. bis 14. September im Internet auf www.SWR.de/ehrensache ihre Stimme für „ihren“ Kandidaten abgeben.

Siehe auch: http://www.swr.de/landesschau-rp/marc-schitter-menschen-retten-ist-seine-berufung/-/id=122144/did=13846356/nid=122144/ptf5fh/index.html

Quelle: Allgemeine Zeitung Landskrone vom 30.08.2014, Seite 20