
Geschichten die das Busje schreibt
Gestern hatte ich das Vergnügen mit über 20 Touren und knapp 100 km Fahrstrecke mir meinen Vormittag zu versüßen. Am Vorabend verbrachte ich eine Stunde damit den Fahrplan in eine „fahrbare“ Reihenfolge zu bringen und mir alle, mir unbekannten, Abholorte einzuprägen. Also war ich „TOP“ gerüstet.
Der Tag begann fast mit einem furiosen Fehlstart. Beide Polder sperrten das Busje im Hof ein. Also entweder Ehrenrunden durch den Hof drehen oder jemand finden der unserem Busje die Freiheit schenkt. Auch Vollernter, Maischewagen, Müllabfuhr und 30 km Zonen versuchten ernsthaft den, ohnehin eng getakteten Zeitplan, zu Fall zu bringen.
Schon bei der dritten Abholung stand niemand vor der Tür. Auch eine Klingel war nicht zu finden. Aber wozu hat man ein Fahrerhandy. Ein Anruf lockte die Fahrgäste aus dem Haus auf die Straße. Eine gute Möglichkeit die Nummer des Fahrerhandys auch bei den Fahrgästen zu verbreiten.
Wenig später waren 3 Seniorinnen zur Einkaufstour abzuholen. 2 mal Rewe und 1 mal Edeka bitte. Leider dauerte der Gutscheintausch und das Ausladen der Rollatoren länger wie geplant. So ging es mit etwas Verspätung weiter. Später erforderte leider auch die Erklärung das eine der Damen ja im Edeka abzuholen sei, etwas länger, da die Rewe-Shopper felsenfest davon ausgingen, dass sie ja auch zu dritt gekommen seien und wir auf die 3. Dame bei Rewe warten müssten. Aber es gelang mir die Damen zu überreden unsere Mitfahrerin im Edeka abzuholen. Nachdem die letzte Dame schließlich „geladen“ war wurde ich freundlich auf gefordert „Aber jetzt bitte nach Hause – man habe ja enge Anschlusstermine“.
Als nächstes entdeckte ich eine „Persönlichkeitsspaltung“ in meinem Plan. Einer meiner Fahrgäste sollte zu zwei unterschiedlichen Zeiten zurückgefahren werden. Aber das war ja einfach zu bereinigen. Gestrichen – Erledigt. Und dies in der kürzest möglichen Fahrzeit von 0 Minuten. Ich hatte zwar die Fahrten geplant, aber nicht auf alle Namen geachtet. Tja – Lesen bildet.
Schlimmer war die „Entmaterialisierung“ einer Dame. Sie war beim Aldi und wollte dort auf ihre Abholung warten. Leider hatte sie sich verspätet. Also drehte ich die erste Runde ohne sie zu sichten. 15 Minuten später der 2. Versuch sie zu finden. Leider auch nicht von Erfolg gekrönt. Ca. 30 Minuten später die 3. Erfolglose Suchrunde über den Aldi-Parkplatz. Also mal bei ihr zuhause angerufen, und siehe da, sie war wohlbehalten zuhause angekommen. Sie hatte sich verspätet und dann entschlossen in den „664“ umzubuchen. Ohne die Nummer des Fahrerhandys war ihr das leider wohl nicht möglich.
Dies bringt mich zurück zu meinen Fahrgästen die ich per Handy aus dem Haus locken musste. Er rief mich an und fragte ob ich ihn um 2 Uhr abholen könne. Ich konnte ihn so auf 3 Uhr vertrösten und die Fahrt an die Mittagsschicht weitergeben.
Auf keinen Fall möchte ich versäumen mich bei einer Dame zu bedanken, die als „Langzeitfahrgast“ unendliche Geduld bewies und mich fast eine Stunde als Fahrgast durch die Gemeinden der VG „begleitete“ bevor sie ihr Ziel erreichte. Ich habe mir vorgenommen meine touristischen Kenntnisse über die Sehenswürdigkeiten innerhalb unserer VG zu verbessern, um auch solche Rundfahrten in eine unterhaltsame Besichtigungstour zu verwandeln.

Schon mal vormerken – United Nackenheim tagt
„Nackenheimer Runder Tisch für Asylbegehrende/Flüchtlinge“
Zu einer erneuten Zusammenkunft lade ich alle Interessierten und Bereitwilligen Helfer am
Mittwoch, den 07.10.2015, um 19.00 Uhr in die Carl Zuckmayer Halle, Raum 3, in Nackenheim ein
Über Ihr Kommen und Ihr Engagement würde ich mich sehr freuen.
Wir bitten Sie auch folgendes zu beachten:
Aufgrund der Vielfalt der Spenden haben wir die Bearbeitung und Verantwortlichkeiten wie folgt aufgeteilt:
- Kleiderspenden – Henning Borchers. – 06135 951181
- Geschirr und Haushaltsgeräte – Ingrid Stey – 06135 950185
- Möbel und Elektrogroßgeräte – Peter Stey – 06135 950185
Generell möchten wir darauf hinweisen das wir alle Spenden über un@nackenheimer.community weiterleiten. Diese EMail Adresse ist auch der zentrale Anlaufpunkt von United Nackenheim (Runder Tisch in Nackenheim für Asylbegehrende/Flüchtlinge) in Nackenheim. Sollten wir nicht dazu in der Lage sein Spenden aufzunehmen, vermitteln wir diese an regionale Hilfsorganisationen (Kleiderkammer, Tafel, Secondo Sozialkaufhaus in Oppenheim) weiter. Bei diesen Organisationen versorgen sich auch unsere Flüchtlinge aus der VG Bodenheim, sofern wir nicht weiterhelfen können.
Margit Grub, Ortsbürgermeisterin der Ortsgemeinde Nackenheim
Fällt leider aus

Zeitlich beschränktes Verkehrsverbot im Rahmen der Schulwegesicherung in der Pommardstraße in Nackenheim
Durch regelmäßige Kontrollen von Ordnungsamt und Polizei konnte nach Absprache mit den Schulen und der Ortsgemeinde Nackenheim, die zeitliche Begrenzung des temporären Verkehrsverbots zwischen- zeitlich verkürzt und dadurch optimiert werden.
Die zeitliche Beschränkung wurde wie folgt geändert:
Nach der nun fast zweiwöchigen Eingewöhnungsphase werden zukünftig festgestellte Verstöße geahndet. Die Ordnungswidrigkeiten werden im Falle einer Polizeipräsenz sofort vor Ort sanktioniert, wäh- rend entsprechende Beobachtungen durch das Ordnungsamt bei der zuständigen Bußgeldstelle zur Anzeige gebracht werden.
Um den Ablauf weiterhin positiv zu gestalten, möchten wir Sie noch- mals darauf hinweisen, dass Ausweichparkplätze, für das Bringen und Abholen von Schülerinnen und Schülern, auf den eigens für diesen Zweck ausgewiesenen Parkplätzen im Tannenweg und Kastanienweg zur Verfügung stehen.
Wir bitten um Kenntnisnahme und Beachtung.
Verbandsgemeinde Bodenheim Fachbereich 3, Bürgerdienste Öffentliche Sicherheit und Ordnung
Schon morgen geht es los – Auf zur Nackenheimer Kerb

Morgen in Nackenheim – Der Gemeinderat tagt wieder

Morgen in Nackenheim – Ausstellungseröffnung im Ortsmuseum

Schon mal vormerken – Schulanmeldung Grundschulkinder

Nackenheim – Wild auf „Kisselwörth“ in Gefahr
Der Pächter des Auenhofes auf der Rheininsel „Kisselwörth“, Alfred Schmitt, bittet Spaziergänger und Hundehalter darum, das Naturreservat derzeit nicht zu betreten, da das Wildaufkommen sehr groß ist und auch die Jagdsaison bereits begonnen hat. Wildschweine, Rehe und seltene Vogelarten sind derzeit auf der Insel anzutreffen.
Wegen des Niedrigwassers im Rhein ist sie zu Fuß erreichbar, was viele Spaziergänger mit Hunden anlockt. „Leider leinen viele Besitzer ihre Vierbeiner nicht an, diese hetzen dann das Wild“, umschreibt Schmitt die gefährliche Situation und hofft auf Verständnis.
(Quelle: Rhein Main Presse, Allgemeine Zeitung, Ausgabe Landskrone vom 16. September 2015)
