Überlegungen zum virtuellen Gemeindebus

 

Gestern Morgen habe ich im Morgenmagazin eine kurze Vorstellung von „flinc“ gesehen und sofort fiel mir auf das dieser Service den Gemeindebus im digitalen Dorf abbilden könnte.

Sicherlich können sich einige noch an den Gemeindebus der VG erinnern, der von Margit Grub gelenkt Nackenheimer Bürger zur VG Verwaltung und den Einkaufszentren in Bodenheim transportierte. Leider wurde dieser Service wohl zum Ende 2012 eingestellt. Dies ist meines Erachtens nicht nur für ältere Bürger bedauerlich, da sie ohne Auto einkaufen konnten, sondern war für mich auch in der Tendenz ein echter Beitrag zur allgemeinen Verkehrssicherheit. Wer gibt denn schon seinen Führerschein zurück, wenn er dann nicht mehr einkaufen kann?

Andere Gemeinden, wie z.B. Zornheim, organisieren Privatfahrten im Rahmen ihrer Generationengemeinschaften. Dies verdeutlicht der folgende, leider aufgrund der Reflektion im Schaukasten, etwas unscharfe, Schnappschuss.

Mitfahr_zornheim

flinc könnte hier den „roten Punkt“ aus den 80zigern ins 21. Jahrhundert beamen. Laut Wikipedia ist flinc: „flinc ist ein Mitfahrnetzwerk mit Augenmerk auf Dynamic Ridesharing und der Verbindung zwischen Mitfahrzentrale und sozialem Netzwerk.“

Ich habe mir vorgenommen mich auf jeden Fall in den nächsten Tagen mal näher mit diesem Thema beschäftigen.


Weitere Informationen zu flinc aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie  (flinc.org)

Motto
Social Mobility Network – Die clevere Mitfahrzentrale für jeden Tag

Eine Besonderheit gegenüber anderen Mitfahrzentralen stellt die spontane und dynamische Vermittlung dar. Vermittlungen erfolgen auch auf Teilstrecken, sodass die Vermittlungswahrscheinlichkeit steigt.[1] Die Vermittlung erfolgt adressgenau, sodass Absprachen zu Treffpunkten entfallen können. Auch dadurch eignet sich flinc für Kurz- und Pendlerstrecken. Durch die Integration eines sozialen Netzwerks soll ein Mobilitätsnetzwerk entstehen, wobei wie bei anderen Mitfahrzentralen durch Bewertungen von Fahrern und Mitfahrern Vertrauen geschaffen werden soll.

Die Mitfahrzentrale kann durch eine Kooperation mit Navigon und Bosch Navigation auf Apple-iOS-Geräten erstmals in die Navigationssoftware integriert werden.[4] Vorschläge können während der Fahrt live empfangen werden und direkt in die Routenplanung integriert werden. Auch über Smartphones mit Android oder iOS können Fahrten unterwegs mit einer App vermittelt werden.[5] Social sharing u. a. mit einer Facebook-App integriert flinc in das soziale Netzwerk, womit dort (optional) die Fahrten angezeigt werden können.[6]

flinc – Wikipedia

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